Eine wahrhaft große Nachricht hat Rheinmetall nun aus Italien erhalten. Die Notierungen kletterten am Montag um nun gut 0,7 % – und dies gibt die Qualität der Nachricht wohl noch kaum wieder. So hat die Kartellbehörde in Italien die Gemeinschaftsfirma der Rheinmetall zum Bau von Panzern mit Leonardo genehmigt.
Die Genehmigung ermöglicht nun den Bau einer großen und leistungsfähigen Unit – und sie erinnert an einen alten Auftrag aus dem vergangenen Jahr. Die Regierung in Rom hatte dem möglichen Kooperationsunternehmen Aufträge im Umfang von 20 Mrd. Euro in Aussicht gestellt. Nun ist es möglich, dass dieses Volumen auch noch einmal zur Wiedervorlage kommt.
Nicht mehr zu bremsen? Rheinmetall
Die Auftragsbücher der Düsseldorfer galten oder gelten ohnehin als extrem gut gefüllt. Dazu kommt, dass Verteidigungsminister Pistorius noch einmal eine Erhöhung des Rüstungsetats bzw. des Verteidigungsetats für das Jahr 2028 in Aussicht stellte, die einen gewaltigen Aufschlag bedeutet: 30 Mrd. mehr soll die Regierung dann jährlich ausgeben.
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Das hat sich noch nicht in allen Kommentaren wiedergefunden, allerdings in Teilen im Aktienkurs. Denn nun hat die Rheinmetall den höchsten Kurs aller Zeiten erreicht. Der Düsseldorfer Konzern hatte zudem selbst schon angekündigt, den Nettogewinn bis zum Jahr 2027 noch einmal zu verdoppeln. Die Kurse sind aus der Wahrnehmung von Analysten sicher auch aus diesem Grund noch mehr wert. Die Kursziele für die Rheinmetall werden aktuell immer wieder angehoben.
Der Trend ist indes – auch ohne Berücksichtigung der sehr guten Nachrichten zu Leonardo – klar. Am Allzeithoch ist die Aktie auf jeden Fall über dem GD100 und dem GD200 – also sagt der Markt ohnehin, die Aktie habe eine Wachstumsdynamik. Der Leonardo-Fall sollte hier zudem weitere positive Debatten rund um Rheinmetall auslösen können.
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