Rheinmetall-Aktie: EU-Milliarden!

Rheinmetall hat in einem Husaren-Ritt am Freitag die Grenze von 1000 € nachhaltig überwunden. Die Kurse sind bei circa 1043 € stehen geblieben. Der Modus, in dem Rheinmetall sich derzeit befindet, ist außergewöhnlich stark.

Kommentare am Wochenende von verschiedenen Analysten und Beobachtern deuten darauf, dass es in dieser Richtung weitergehen könne. Denn: Rheinmetall wird mit Rüstungsmaterialien auf Basis der Diskussion in der EU um eine weitere Aufrüstung in Eigenregie unabhängig von den USA sicherlich weiterhin massiv Aufträge erzeugen können. Der politische Hintergrund für den Rheinmetall-öhenflug ist offensichtlich sogar noch stärker geworden.

Rheinmetall: neues Allzeithoch?

Auf Basis dieser Auftragsszenarien ist das aktuell erreichte Allzeithoch besonders bemerkenswert. Bei Kursen von mehr als 1040 € ist kein einziger Investor mehr im Minus. Das bedeutet, dass kein einziger Investor unter Verkaufsdruck steht, um Verluste in irgendeiner Form zu reduzieren beziehungsweise zu begrenzen. Alle Investoren sind im Plus. Alle Investoren haben damit möglicherweise die Neigung, diese Gewinn Position sogar noch auszubauen.

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Das schlägt sich nieder im Trendverhalten der Aktie. Der Trend ist naturgemäß beim Allzeithoch ohnehin positiv. Allerdings ist hier auch das Tempo der Aktie ungewöhnlich. Innerhalb einer Woche ging es um 12 % nach oben, innerhalb von vier Wochen gewann die Aktie 32,58 %. Seit Jahresanfang konnte Rheinmetall bereits 62,95 % Gewinn für sich verbuchen.

Da schlägt sich auch in allen Kennzahlen nieder, in denen der Trend insgesamt gemessen wird. Der Abstand zum GD 100 beläuft sich auf 55,48 %. Der Abstand zum GD 200 beläuft sich auf 73,51 %. Dies sind Werte, die zeigen, dass die Aktien in einem massiven mittelfristig und langfristig Aufwärtstrend verlaufen. Analysten wie auch Beobachter sind sich hier weitgehend einig, dass das Potenzial der Aktie wahrscheinlich in den vergangenen Wochen sogar noch angestiegen ist.

Es wäre nicht überraschend, wenn zunächst die Analysten die Kursziele anheben, und dann auch die Märkte hinterherziehen.

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