Kurz zusammengefasst:
  • Sechs Mitarbeiter bei Explosion verletzt
  • Waldbrand auf 2.000 Quadratmeter Fläche
  • Werk in Murcia strategisch wichtig
  • Sieben Produktionsstandorte in Spanien und USA

In der spanischen Munitionsfabrik von Rheinmetall Expal Munitions kam es zu einem folgenschweren Zwischenfall. Bei einer Explosion im Munitionslager des Standorts Javalí Viejo in der Region Murcia wurden sechs Mitarbeiter verletzt, einer davon schwer. Die betroffenen Personen, allesamt im Alter zwischen 30 und 52 Jahren, erlitten verschiedene Verletzungen, darunter Verbrennungen, Schädelverletzungen und Rauchvergiftungen. Fünf der Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Die Explosion löste zudem einen Waldbrand aus, der sich auf etwa 2.000 Quadratmeter ausdehnte, jedoch rasch unter Kontrolle gebracht werden konnte.

Strategische Bedeutung für Konzern

Der Vorfall könnte weitreichende Auswirkungen auf die Produktionskapazitäten des Rüstungskonzerns haben. Rheinmetall Expal Munitions, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des deutschen Unternehmens, gilt als bedeutender Munitionshersteller mit Hauptsitz in Madrid. Das Unternehmen, das sich auf die Herstellung von Artilleriemunition, Mörsergranaten und Mittelkalibermunition spezialisiert hat, betreibt insgesamt sieben Produktionsstandorte in Spanien und den USA. Mit einem Vertriebsnetz in über 60 Ländern spielt die spanische Tochter eine zentrale Rolle in der globalen Geschäftsstrategie des Konzerns, insbesondere angesichts der aktuell hohen Nachfrage aus der Ukraine.

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