Rheinmetall bringt sich weiter in Stellung. Die Düsseldorfer haben am Freitag bekannt gegeben, dass die Mehrheit an der Softwarefirma Blackned übernommen wird. Die Notierungen bewegten sich indes nur um 0,1 % aufwärts. Die Börsen sind noch etwas vorsichtiger bezogen auf die langfristigen Expansionspläne.

Es sieht bei Kursen von 650,00 Euro jetzt allerdings durchaus so aus, als würde Rheinmetall noch einmal zum Angriff auf das Allzeithoch ansetzen. Die Kurse sind gerade einmal 13 Euro vom höchsten Punkt aller Zeiten entfernt. Ein Allzeithoch würde einfach bedeuten, dass Rheinmetall keien einzigen Investor mehr hätte, der noch im Verlustbereich sein kann. Mit anderen Worten: Es sähe blendend aus.

Rheinmetall: Der Faktor Trump kommt noch!

Dazu gibt es einen Faktor Trump. Der neue Präsident möchte, dass wesentlich mehr Geld in die Verteidigung und Rüstung investiert wird. 5 % jährlich sollen die Nato-Partner ausgehend von ihrem Bruttoinlandsprodukt investieren. Das würde bedeuten, dass Deutschland selbst bei nicht wachsender Wirtschaft mehr als das Doppelte des bisherigen Volumens investieren müsste.

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Die Düsseldorfer haben nun also wahrscheinlich einen Staat – oder einen Staatenverbund -, der ausgehend von ohnehin vollen Auftragsbüchern noch einmal mehr Geld in die Hand nimmt.

Der Aufwärtstrend ist dabei schon jetzt ungebrochen. Die Analysten schätzen im Durchschnitt den Kurs höher ein als das gegenwärtige Niveau – und der CEO kündigte für 2027 einen doppelt so hohen Nettogewinn wie aktuell erreicht an. Viel besser kann es für das Unternehmen eigentlich nicht werden, so die Vermutung. Die Notierungen haben nun auch aus charttechnischer Sicht dafür die Voraussetzungen geschaffen, wie das Bild zeigt.

Insofern ist der höchste Anspruch an die Aktie von Rheinmetall klar zu verteidigen: Die Notierungen sollen nach den Vorstellungen im Grunde aller Beobachter nunmehr klettern können. Gerade nach den jüngsten Nachrichten stehen die Vorzeichen noch einmal besser.

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