Die Aktie von Rheinmetall nähert sich jetzt wieder ihrem eigenen Allzeithoch. Der Wert erreichte gestern den Kurs von 648,80 Euro. Das gelang durch einen Gewinn in Höhe von 5,2 %, der einen wahnsinnig großen Sprung darstellte. Erste Beobachter haben zuletzt befürchtet, die Aktie könne auf weniger als 600 Euro sinken. Dann ginge es schon um die Fortsetzung des Aufwärtstrends, der jetzt nicht verloren worden ist. Im Gegenteil: Die Aktie hat wieder einen Vorsprung auf die 200-Tage-LInie, der mit über 10 % nunmehr weit über einen riskantem Stadium hinaus ist. Die Notierungen bleiben langfristig in der richtigen Richtung.
Der Allzeitrekord könnte nun dennoch schnell fallen. es fehlen ohnehin nur wenige Euro (auf dann 658,20 Euro). Nie schien allerdings der Hintergrund so gut wie aktuell. Denn Rheinmetall profitiert von der politischen Zuspitzung auch im deutschen Wahlkampf.
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Rheinmetall: Es ist die Ankündigung und Forderung von Donald Trump
Rheinmetall lebt davon, dass die Nato-Länder sich weiter aufrüsten sollen. Das kann derzeit echte Ausmaße annehmen. Donald Trump möchte, dass 5 % vom jährlichen BIP investiert werden. Das wäre allerdings gegenüber dem Status Quo eine Verdopplung oder noch etwas mehr. Das Geld fließt sicher auch in zivile Verwendung, es fließt indes auch in Panzer, in Munition und in andere militärische Objekte. Demzufolge ist diese Forderung, unabhängig davon, ob sie am Ende schnell oder gar vollständig umgesetzt wird, ein Boost. Die Stimmung hat spürbar zugelegt. Der Wert hat nun über dem bisherigen Allzeithoch bei fast 460 Euro keine nennenswerten Hürden mehr.
Der CEO meint ohnehin, bis zum Jahr 2027 werde sich der Nettogewinn von Rheinmetall noch einmal verdoppeln. Deshalb ist es in aller Regel für Investoren jetzt wichtig, zumindest genau bei der Aktie von Rheinmetall, die Prognose aus der Leitung ernst zu nehmen.
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