Rheinmetall-Aktie: 2.000 oder 3.000 Euro!
Der Rüstungskonzern profitiert von milliardenschweren Verteidigungsinvestitionen in Deutschland und der EU, was Experten zu Kurszielen von bis zu 2.000 Euro veranlasst.

- Aktueller Kurs nähert sich Allzeithoch
- Reformierte Schuldenbremse begünstigt Rüstungsbranche
- EU plant 800 Milliarden für Verteidigung
- Oligopolstellung stärkt Preissetzungsmacht
Einen unglaublichen Lauf hat aktuell die Aktie von Rheinmetall. An der Börse gewann die Aktie am Montag zwar „nur“ ca. gut 1 %. Der eigentliche Lauf aber bezieht sich auf die Schätzungen, die Analysten der Aktie aktuell angedeihen lassen. Es sind fast schon unfassbare Kursziele.
- Die Notierungen sind nach Meinung der Banken insgesamt im Mittel annähernd 1.500 Euro wert. Allein das wäre schon erstaunlich, weil vor nicht allzu langer Zeit die jeweiligen Kurszielschätzungen deutlich geringer ausfielen.
- Aber: Morningstar hat nun das Kursziel für die Düsseldorfer auf einen unglaublichen Wert von 2.200 Euro nach oben gesetzt. Die Analysten werden sich selbst kaum trauen, denn die Zielschätzung lag vorher bei ledglich etwas mehr als 1.300 Euro. Grund wird aktuell die Rüstungsdiskussion und die Freigabe staatlicher Milliarden sein.
- Auch die JPMorgan lässt sich nicht lumpen. Die unterstellt aktuell ein mögliches Kursniveau in Höhe von 2.000 Euro. Auch das wären immerhin mehr als 40 % Kursgewinn, die für das Papier aktuell noch möglich sind. Der eigentliche Knaller jedoch ist die langfristige Perspektive, die JPMorgan formuliert hat. Bis zum Jahr 2030 solle die Aktie auf ein Kursziel von 3.000 Euro kommen können.
Es ist offensichtlich, dass die gegenwärtige Rallye vor allem politisch getrieben ist. Die Rüstungsmilliarden sind hier dafür verantwortlich, dass die Kurse nach oben schießen – und vor allem die Erwartungen hinterherziehen.
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Keine Gefahr für die Rheinmetall?
Man kann das Rad noch etwas weiter drehen. An sich ist das Papier auch kaum gefährdet. Denn schon vor Monaten gab die Rheinmetall an, dass die Auftragsbücher auf Jahre voll seien. Damit ist selbst ohne das gegenwärtige Rüstungspaket, das sich abzeichnet, das Unternehmen wirtschaftlich solide aufgestellt.
Der Trend spricht hier zudem eine deutliche Sprache.
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