Rheinmetall gehört zu den Gewinnern des vergangenen Jahres. Am Ende hat die Aktie innerhalb eines Jahres einen Gewinn von 106,32 % verbuchen können. Allein in den zurückliegenden sechs Monaten ging es noch einmal um gut 21 % bergauf, auch wenn das Potenzial angeblich schon lange ausgeschöpft sei. Das ist Unsinn, jedenfalls dann, wenn es nach dem CEO des Düsseldorfer Unternehmens geht.
Rheinmetall: Das Beste kommt noch!
Das Beste wird noch kommen, wenn es nach den aktuellen Erwartungen des CEO geht – der hat jüngst eine bedeutende Prognose für den Nettogewinn abgegben. Bis zum Jahr 2027 soll der Nettogewinn sich verdoppeln. Das allerdings wäre auch für sehr konservative Aktionäre sicherlich eine Einladung.
Hintergrund der Prognose ist die unverändert oder sogar verstärkte Rüstungsbereitschaft der Regierung(en). Wirtschaftsminister Robert Habeck von den Grünen fordert nun eine Investition in Höhe von 3,5 % des BIP (statt bislang offiziell knapp 2 %) für die Verteidigung (gegenüber dem Osten). Damit findet er sowohl bei der CDU wie auch bei der SPD sicher Gehör. Und auch die FDP wird mitziehen, was bedeutet: Allein in Deutschland wird noch einmal mehr Geld in die Rüstung investiert.
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Das zeigt sich dann sicher in den Auftragsbüchern von Rheinmetall. Die sind aktuell ohnehin für Jahre gefüllt, wie es schon vor Monaten hieß. Selbst ein Ende des Krieges in der Ukraine würde diese Perspektive nicht gefährden, denn: Die Aufrüstung ist entscheidend, nicht der Einsatz der Waffen (vor allem Panzer) im Krieg. Da die EU insgesamt diese Richtung einschlägt, gibt es bereits eine Kooperation mit der italienischen Leonardo. Die Kartellbehörden müssen diese noch bestätigen, doch dann warten im Verbund weitere Aufträge, etwa aus Italien.
Die Börsen hinken sogar noch etwas hinterher. Analysten sehen zum einen höhere Kursziele, aber auch die Betrachtung der einfachen Kennzahlen zeigt dies. Das KGV wird auf 31 geschätzt. Verdoppeln sich die Gewinne, wird es bei sehr niedrigen 16 liegen. Alle Signale stehen auf grün.
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