Am 20. Februar lieferte Renault die Zahlen für das Geschäftsjahr 2024. Und sie waren gut. Das ist etwas, was man aktuell von Autobauern eher selten sagen kann.Die Börsen haben seit Anfang Dezember passend dazu auf den Aufwärtsrend geschaltet. Die Notierungen kamen trotz – 7,1 % nach einer Woche nun auf noch 48,76 Euro. Das entspricht auf Basis von Trendkriterien wie dem GD100 einem klaren Aufwärtstrend. Die Zahlen zeigen, warum.
2024: Rekordjahr für Renault
Der Konzernumsatz betrug 56,2 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 7,4 Prozent gegenüber 2023 entspricht. Die Renault Group verkaufte weltweit 2.264.815 Fahrzeuge, das ist ein Anstieg von 1,3 Prozent gegenüber 2023. Die Marke Renault selbst verzeichnete ein Wachstum von 1,8 Prozent. Auch die Marke Dacia konnte ein Wachstum von 2,7 Prozent für sich verbuchen.
Der operative Gewinn stieg im Vergleich zu 2023 um etwa vier Prozent auf rund 4,3 Milliarden Euro.
Die Aktie: Bullischer Trend seit Monaten
Auch die Aktie von Renault macht den Investoren Freude. In den vergangenen 12 Monaten legten die Kurse um rund +31% zu. Seit Anfang dieses Jahres stehen bei der Performance immerhin +3,38% zu Buche. Nach der Veröffentlichung der Zahlen, die keineswegs enttäuschten folgten die dann fast üblichen Gewinnmitnahmen.
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Bewertung: Immer noch fair
Nach einem solchen Kursanstieg wie dem der Renault-Aktie in den vergangenen 12 Monaten könnte der Verdacht nahe liegen, dass die fundamentale Bewertung der Aktie abstrus hoch ist. Das ist hier keineswegs der Fall. Mit einem geschätzten Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2025 von 4,70 (!) ist die Aktie keineswegs überbewertet. Dazu kommt eine Dividendenrendite von 5,79% für das gleiche Jahr. Für 2024 liegt diese Kennzahl übrigens auch bei hervorragenden 4,79%.
Renault: Stark bei E-Autos
Renault hat gezeigt, dass E-Autos aus europäischer Produktion durchaus mit den chinesischen Fahrzeugen konkurrieren können. Selbst die Akkus sind aus französischer Produktion. In diesem Jahr kommen mindesten zwei weitere attraktive E-Autos auf den Markt. Der R4 und der R5 haben zwar nur noch die Namen mit ihren Verbrenner-Vorgängern gemein. Sie wurden aber von der Fachpresse bereits sehr positiv beurteilt und sind preislich mehr als nur konkurrenzfähig.
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