ProSiebenSat1 Aktie: Optionen zur Weiterentwicklung geprüft
Der Medienwert verliert weiter an Boden mit einem Rückgang von 0,5% im XETRA-Handel, zeigt aber Erholungspotenzial laut Expertenprognosen für 2025.
- Weitere Kursverluste im SDAX-Segment
- Noch 38% über Dezember-Tiefstand
- Höhere Dividendenprognose für 2025
- Ergebnis je Aktie deutlich verbessert
Die ProSiebenSat1 Media SE-Aktie verzeichnete am Montag weitere Verluste im XETRA-Handel. Im Tagesverlauf fiel der Kurs um 0,5 Prozent auf 6,20 EUR, nachdem er zeitweise sogar bis auf 6,03 EUR abgerutscht war. Der Handelstag hatte mit einem Kurs von 6,18 EUR begonnen. Das Handelsvolumen belief sich auf 345.962 Aktien. Diese Entwicklung reiht sich ein in eine generelle Abwärtsbewegung, die den gesamten SDAX-Index belastet. Damit setzt sich der Abwärtstrend fort, der die Aktie bereits seit dem 52-Wochen-Hoch vom 19. April 2024 bei 7,98 EUR begleitet. Bis zur Erreichung dieses Höchstwertes fehlen dem Papier derzeit knapp 29 Prozent. Verglichen mit dem 52-Wochen-Tief von 4,50 EUR vom 2. Dezember 2024 liegt der aktuelle Kurs jedoch immer noch rund 38 Prozent höher.
Finanzielle Aussichten trotz Herausforderungen
Trotz des aktuellen Kursrückgangs gibt es für Anleger auch positive Signale. Für das Geschäftsjahr 2025 prognostizieren Analysten eine Dividendenausschüttung von 0,084 EUR je Aktie, was einer deutlichen Steigerung gegenüber der Vorjahresdividende von 0,050 EUR entsprechen würde. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt bei 6,90 EUR, was ein mögliches Aufwärtspotenzial von etwa 11 Prozent bedeutet. Die jüngsten Quartalszahlen, die ProSiebenSat1 am 6. März 2025 vorlegte, zeigten eine positive Entwicklung beim Ergebnis je Aktie, das bei 0,11 EUR lag, während im Vorjahresquartal noch ein Verlust von 0,26 EUR je Aktie verbucht wurde. Der Umsatz ging allerdings leicht um 1,48 Prozent auf 1,26 Milliarden EUR zurück. Für das Gesamtjahr 2025 rechnen Experten mit einem Gewinn von 0,939 EUR je Aktie. Die nächsten Quartalszahlen werden am 15. Mai 2025 erwartet und dürften weiteren Aufschluss über die zukünftige Entwicklung des Medienkonzerns geben.
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