Der Konsumgüterkonzern Procter & Gamble (P&G) verzeichnete am vergangenen Freitag einen deutlichen Kursrückgang von 4,25 Prozent auf 149,62 Euro. Damit setzt sich der negative Trend der letzten Wochen fort – im Monatsvergleich büßte die Aktie 7,53 Prozent ein und liegt nun etwa 12,6 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 171,16 Euro, das Anfang Dezember 2024 erreicht wurde.
P&G hat angekündigt, die Ergebnisse des dritten Quartals am 24. April 2025 im Rahmen einer Webcast-Präsentation zu diskutieren. Diese Veranstaltung dürfte Investoren und Analysten wichtige Einblicke in die finanzielle Entwicklung und strategische Ausrichtung des Unternehmens gewähren.
Im zweiten Quartal, das im Dezember 2024 endete, erzielte P&G einen Nettoumsatz von 21,9 Milliarden Dollar, was einem Anstieg von 2 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der organische Absatz wuchs um 3 Prozent, getrieben durch eine Steigerung des organischen Volumens um 2 Prozent sowie einen günstigen geografischen Mix von 1 Prozent. Der verwässerte Nettogewinn pro Aktie (EPS) stieg um 34 Prozent auf 1,88 Dollar, wobei dieser deutliche Anstieg hauptsächlich auf eine nicht zahlungswirksame Wertminderung in der Vorjahresperiode zurückzuführen ist. Das Kern-EPS erhöhte sich um 2 Prozent auf ebenfalls 1,88 Dollar.
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Unveränderte Jahresprognose trotz Marktvolatilität
Für das Gesamtjahr 2025 hält P&G an seiner bisherigen Prognose fest und erwartet ein Umsatzwachstum zwischen 2 und 4 Prozent sowie eine Steigerung des Gewinns pro Aktie von 10 bis 12 Prozent im Vergleich zum Geschäftsjahr 2024. Diese Prognose erscheint angesichts der aktuellen Marktlage und der Tatsache, dass die Aktie seit Jahresbeginn bereits 7,52 Prozent an Wert verloren hat, durchaus ambitioniert.
Im Bereich strategischer Initiativen setzt P&G weiterhin auf Innovation und Partnerschaften. Bemerkenswert ist die Zusammenarbeit mit der National Basketball Athletic Equipment Managers Association (NBAEMA), durch die P&G Waschmittellösungen bereitstellt. Diese Kooperation dürfte sowohl die Markensichtbarkeit als auch das Kundenengagement stärken.
Die bevorstehende Ergebnisdiskussion Ende April wird zeigen, inwieweit P&G trotz des herausfordernden Marktumfelds und der deutlichen Unterschreitung des 200-Tage-Durchschnitts um 5,05 Prozent an seinen Wachstumszielen festhalten kann und welche strategischen Maßnahmen das Unternehmen plant, um die negative Kursentwicklung der letzten Monate umzukehren.
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