Porsche-Aktie: Der Trump-Knaller!

Wertpapier des Sportwagenherstellers verzeichnet drastischen Rückgang von 22% aufgrund neuer Handelsbarrieren und fehlender Produktionsstätten in Nordamerika.

Kurz zusammengefasst:
  • Fehlende US-Fertigungsstätten als Hauptproblem
  • Zusätzliche Kosten durch Zollerhöhungen
  • Rückgang der US-Kaufkraft beeinträchtigt Absatz
  • Geringere Markentreue im amerikanischen Markt

Die Aktie von Porsche hat es in der jüngeren Vergangenheit „gerissen“. Das Papier der Sportwagenschmiede verlor auf Monatssicht 22%. Und das ist leider keine Übertreibung. Denn Porsche wird massiv unter den US-Zöllen auf Autos von 25% leiden.

Porsche produziert nichts in den USA

Im Gegensatz zu den anderen Autoherstellern aus Deutschland produziert Porsche nicht einen Kotflügel in den USA. Jedes Fahrzeug wird importiert und damit von einem Tag auf den anderen für den Importeur, in diesem Fall Porsche USA, um 25% teurer.

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Der Marktanteil wird sinken

Und das trifft auf eine Kundschaft, die zwar vermögend ist, aber massiv unter den aktuell deutlich sinkenden Aktienkursen leidet. In den USA ist der Aktienbesitz viel verbreiteter als es bei uns in Deutschland der Fall ist. Ein großer Teil der Altersvorsorge wird mit Aktien abgedeckt. Starke Kursbewegungen ins negative Terrain, die wir in den USA in diesem Jahr gesehen haben, dämpfen die Konsumfreude sofort. Das sieht man auch an der jüngsten Entwicklung des Verbrauchervertrauens in den USA. Dieses ist bereits im März massiv gesunken. Es steht nicht zu erwarten, dass die Porsche-Klientel mit Begeisterung eine Preiserhöhung akzeptieren wird.

Markentreue der Amerikaner: Wenig vorhanden

Und es kommt noch ein Faktor hinzu, der oft nicht bedacht wird. Während Porsche in Europa und vor allem in Deutschland eine extrem „markentreue“ Kundschaft vorfindet, ist das in den USA nicht in diesem Ausmaß der Fall. Amerikaner wechseln häufiger die Automarke als es Deutsche tun. Hier spielt eher ein „guter Deal“ die entscheidende Rolle. Und wenn Porsche diesen nicht mehr bieten kann, wird eben statt eines Porsches eine Corvette aus heimischer Produktion erworben.

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