Kurz zusammengefasst:
  • Kursrückgang unter kritische 1,50 Euro-Marke
  • Emission von 46,5 Millionen neuen Aktien
  • Umsatzprognose für 2025 drastisch reduziert
  • Technische Indikatoren signalisieren anhaltende Schwäche

Am Freitab beendete der Titel von Plug Power den Wochenhandel mit einem Schlag: -4,08 % standen am Ende an den Kurstafeln. Der Wert fiel auf 1,42 Euro, was nahe an den zuletzt erreichten Tiefpunkten ist.

Einen derartigen Schock haben sicherlich nicht viele Beobachter erwartet. Denn die Aktie galt aktuell als relativ zuverlässig darin, zumindest die Untergrenze von 1,50 Euro zu halten. Aber: Es sieht noch übel aus.

Dafür gibt es Gründe.

Plug Power benötigt Geld

Der Alarmknopf wurde nun gedrückt, als das Unternehmen am Mittwoch eine Emission noch einmal änderte. Das Unternehmen möchte 46,5 Millionen Aktien und „anstelle von Aktien vorfinanzierte Optionsscheine“ für den Kauf von 138,93 Millionen Aktien anbieten.

Die Aussage: „Der Nettoerlös aus diesem Angebot wird unsere finanzielle Position stärken und dazu beitragen, die Rentabilität im Jahr 2025 zu steigern“.

Man könnte auch sagen, die Plug Power benötigt mal wieder Geld.

Das ist auch der Grund dafür gewesen, dass der Titel immer stärker unter Druck geriet. Immerhin stagniert die Kursentwicklung nun über Monate.

Die Aussichten des Unternehmens lt. Quartalszahlen stagnieren indes nicht einmal, sie sinken weiter. Der Markt geht jetzt sogar für das Jahr 2025 nur noch von einem Gesamtumsatz von 681 Millionen Dollar aus. Vor Wochen noch schätzte Plug Power einen Umsatz von 850 bis 950 Millionen Dollar.

Das Unternehmen ist schlicht und ergreifend jetzt schon wieder angeschlagen.

Das Ganze macht sich auch bemerkbar: Es sieht nicht so aus, als könne der Abwärtstrend wieder revidiert werden. Die Aktie ist massiv unter die 100- und die 200-Tage-Linie gerutscht. Die Vorzeichen sind sehr eindeutig. Wie man da noch steigende Kursziele erwarten kann, ist schleierhaft.

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