Plug Power Aktie: Wohl keine Glanzleistung…
Der Brennstoffzellenhersteller verzeichnet dramatischen Wertverlust von 57% im Jahresvergleich, während Branchenprobleme und Partnerverluste das Vertrauen der Investoren erschüttern.

- Aktie 40% unter Jahresanfangswert gefallen
- CEO erhöht Eigeninvestment als Vertrauenssignal
- Fortescue beendet Kooperation wegen Kostenproblemen
- Politische Unsicherheit bei Fördergeldern
Der Aktienkurs von Plug Power ist auf ein 52-Wochen-Tief von 1,37 € gefallen und hat damit in den letzten zwölf Monaten fast 57% seines Wertes eingebüßt. Besonders beunruhigend für Anleger ist der anhaltende Abwärtstrend, der seit Jahresbeginn zu einem Verlust von knapp 40% geführt hat.
Am 26. März 2025 verzeichnete die Aktie einen weiteren Rückgang, während Wettbewerber wie Air Products & Chemicals und Procter & Gamble im gleichen Zeitraum Kursgewinne verbuchen konnten. Diese Entwicklung spiegelt die zunehmenden Herausforderungen wider, mit denen Plug Power in seinem Kerngeschäft konfrontiert ist. Der aktuelle Kurs liegt inzwischen mehr als 31% unter dem 200-Tage-Durchschnitt von 2,00 €, was auf einen anhaltend negativen Trend hindeutet.
In einem Versuch, Vertrauen zu demonstrieren, kündigte CEO Andy Marsh am 19. März 2025 an, 50% seiner Vergütung für das Jahr 2025 in Form von Unternehmensaktien zu beziehen. Zudem nahm Plug Powers Chief Revenue Officer Jose Luis Crespo am 27. März an der UBS Global Energy Conference in London teil, um mit institutionellen Investoren über die strategischen Prioritäten des Unternehmens zu diskutieren.
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Branchenzweifel und Partnerverlust
Die Wasserstoffbranche steht derzeit vor erheblichen Herausforderungen. Ein deutliches Zeichen dafür ist die kürzlich erfolgte Auflösung der Partnerschaft zwischen Fortescue Metals Group und Plug Power. Der australische Bergbaukonzern begründete diesen Schritt mit zu hohen Produktionskosten und Infrastrukturproblemen – ein Rückschlag, der die Schwierigkeiten bei der Skalierung von grünen Wasserstoffprojekten unterstreicht.
Zusätzlich zu den operativen Herausforderungen sieht sich die Branche mit politischen Unsicherheiten konfrontiert. Potenzielle Kürzungen von Steuergutschriften durch die aktuelle US-Regierung stellen ein erhebliches Risiko für das Wachstum der Industrie dar. Diese Subventionen sind entscheidend für die wirtschaftliche Tragfähigkeit von grünen Wasserstoffprojekten, und ihre Reduzierung könnte Unternehmen wie Plug Power, die auf staatliche Unterstützung angewiesen sind, erheblich beeinträchtigen.
Der drastische Kursverlust der letzten Wochen – allein in den vergangenen 30 Tagen fiel die Aktie um fast 9% – zeigt, dass Investoren zunehmend skeptisch bezüglich der kurzfristigen Perspektiven des Unternehmens sind. Mit einer Volatilität von über 58% annualisiert über die letzten 30 Tage bleiben Plug Power-Aktien ein hochspekulatives Investment in einem zunehmend unsicheren Marktumfeld.
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