Am Montag gewann die Aktie von Plug Power in den ersten Stunden mehr als 2,4 %. Immerhin – die Notierungen befinden sich noch im Abwärtstrend, zeigen sich aber sehr schnell wieder sehr viel stärker als bislang. Der Kurs ist auf gut 1,81 Euro gestiegen und wird damit zumindest den Status Quo halten. Der aber ist noch nicht befriedigend.
Plug Power wird als Wasserstoff-Unternehmen vor allem einen Problempunkt bearbeiten müssen. Die aktuellen Analysen und Kommentare haben einen wesentlichen Aspekt verdrängt: Donald Trump.
Plug Power: Wird sich der Konzern von Trump erholen können?
Der Konzern ist aktuell in der Abhängigkeit von den Entscheidungen der US-Regierung. Die neue Regierung von Donald Trump nun könnte die Subventionen und Steuergutschriften, die noch von der Biden-Regierung durchgesetzt worden sind, zurücknehmen – oder dies zumindest versuchen. Damit aber ist die Aktie von Plug Power direkt in den Händen von Donald Trump.
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Die Stimmung am Markt ist denn auch nach seiner Wahl schwächer geworden und ließ zum Beginn des neuen Jahres deutlich nach. Die Aktie läuft in der Warteschleife. Wenn Donald Trump den Daumen senkt, kann es kritisch werden. Wenn die bisherigen Beschlüsse aufrecht erhalten bleiben, wird für neue Projekte ein Kredit von bis zu 1,6 Mrd. Dollar für neue Projekte im Raum stehen.
Da der Markt still steht, ist nur der aktuelle Status Quo zu beurteilen. Wirtschaftliche Kennzahlen werden erst am 27.2. vorgetragen – dann wird das Quartalsergebnis präsentiert. Die technischen und die charttechnischen Analysten sind gegenwärtig indes vorsichtig. Die Aktie hat alle Trendsignale wie die 100-Tage-Linie unterkreuzt. Analysten insgesamt sind allerdings auch heute noch zuversichtlicher.
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