Der Markt schlägt derzeit wieder wie blind geworden auf die Aktie von Plug Power ein. Die Notierungen gaben am Dienstag gleich -7,5 % nach. Der Sturz der Aktie führte bis auf einen Kurs von 2,11 Euro. Damit rückt auch die wohl bedeutendere Unterstützung bei 2 Euro wieder in den Vordergrund. Möglicherweise wird die Aktie schon in kurzer Zeit wieder in die noch dunklere Zone unterhalb der 2-Euro-Marke fallen. Es gibt auf der Nachrichtenseite wenig, was hier halten könnte. Plug Power scheint große Ängste zu haben oder wenigstens bei den eigenen Aktionären auszulösen.

Was Trump bei Plug Power auslöst

Wollte man das Dilemma an einer Person festmachen, wäre dies Donald Trump. Der neue Präsident hat zu seinem Amtsantritt unverblümt erkennen lassen, was er von den alternativen Energiequellen und -formaten hält: Nichts. Unter anderem ordnete er an, dass Öl und Gas wieder verstärkt gefördert werden sollen. Diese Forderung dehnte er sogar auf Naturschutzgebiete aus, so die Berichte.

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Trump ist ohnehin nicht als der Unterstützer der Wasserstoff-Industrie bekannt. Daher ist es nicht unwahrscheinlich, dass er Erleichterungen oder Subventionen so weit als möglich zurücknimmt, nachdem Joe Biden diese im Rahmen des „Inflation Reduction Act“ gewährt hatte. Dies wiederum ist die Sorge von und um Plug Power.

Wenn die staatliche Unterstützung – weitgehend – entfällt, sieht es schattig aus. Plug Power hat zum einen ohnehin quasi als Dauerzustand Liquiditätsprobleme, wird in regelmäßigen Abständen gemeldet. Auch der Umsatz macht jedoch Sorgen. Für das neue Jahr ging Plug Power kürzlich von Umsätzen in Höhe von 850 bis 950 Millionen Dollar aus. Der Markt erwartet für das vergangene Jahr ein Endergebnis mit Umsätzen von vielleicht 720 Millionen Dollar. Woher der Umsatzsprung ohne staatliche direkte oder indirekte Hilfe kommen könnte, ist unklar. Daher ist der Abwärtstrend wieder eingeläutet. Analysten ziehen bei dieser skeptischen Bewertung allerdings noch nicht mit!

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