Plug Power-Aktie: Niederträchtig!

Der Wasserstoffspezialist zeigt volatile Kursentwicklung trotz neuem Geschäftsabschluss. Der Southwire-Auftrag für Wasserstoff-Gabelstapler reicht Analysten nicht für Trendwende.

Kurz zusammengefasst:
  • Volatiler Kursverlauf um 1,50 Euro Marke
  • Kooperation mit Southwire für Wasserstoff-Flurförderzeuge
  • Kritischer Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt
  • Fundamentaler Abwärtstrend bleibt bestehen

Die Aktie von Plug Power gab am Mittwoch wieder Gas: Der Titel legte auf 1,52 Euro zu. Die Aktie war zuvor am Vortag mit dem Minus von -4,1 % regelrecht aus der Rolle gefallen, weil der Kurs des Titels wieder auf weniger als 1,50 Euro nach unten durchrutschte. Schade, meinen Beobachter. Die Aktie kämpft in diesem Regionen darum, den aktuellen Trend noch aufrecht zu erhalten.

Die Notierungen sind dabei schon jetzt klar im Abwärtstrend. Der dürfte nur nicht weiter ausgebaut werden. Andernfalls wird es für den Titel schwierig, den totalen Abwärtslauf noch zu verhindern.

Plug Power: Das wechselt und wechselt!

Die Stimmung ist in aller Regel nicht gut. Der Titel hat allerdings nun zuletzt teils davon profitiert, dass Southwire hier die Plug Power für die Etablierung eines sauberen Wasserstoff-Ökosystems gewonnen hat. Der Konzern Plug Power wurde dafür ausgesucht, 50 Gabelstapler zu organisieren, die mit Wasserstoff betrieben werden. Immerhin, könnte man meinen – ein Aufbruchsignal. Doch fast eine Woche nach dieser Nachricht zeigt sich, dass das Volumen wahrscheinlich um einige Dimensionen zu gering sein wird, um namhaft nach vorne zu kommen.

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Das Unternehmen wird mit einem Wert von 914 Millionen Euro an den Aktienmärkten gehandelt. Das ist um Dimensionen mehr, als dieser Auftrag auch nur an Umsatz bringen kann. Die Ergebnisse von Plug Power im operativen Geschäft sind ohnehin stets negativ. Das bedeutet auch hierfür, dass die Aktie davon ausgehen muss, weiter belastet zu werden.

Der Abwärtstrend bleibt ohnehin fundamental. Es fehlen mehr als 25 % auf den GD200. Damit sind alle Zeichen für einen weiteren Absturz gesetzt. Die wirtschaftliche Wirklichkeit hat aktuell allen positiven Analysten-Schätzungen zum Trotz sicherlich einen erheblichen Anteil.

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