Für Plug Power und seine Aktionäre wird es nun heiß. Am Freitag begann der Handel in den letzten Tag der Woche mit dem Aufschlag von 2,49 %. Die Notierungen sind damit wieder 2,74 Euro wert und klar im Aufwärtstrend. Allein in den vergangenen Wochen hat eine enorme Kehrtwende bei der Bewertung des Energie-Unternehmens eingesetzt, eine positive Wende. Dies ist vor allem auf einen Akt zurückzuführen, der ab dem 20. Januar auf dem Prüfstand stehen wird.

Die Börsen werden am 20. Januar bei Plug Power genau hinsehen

Hintergrund der Zwischen-Hausse ist das Geld, das Plug Power aus dem „Inflation Reduction Act“ indirekt erwarten kann. Nach diesem Programm hat der scheidende US-Präsident Joe Biden jüngst noch einmal Steuersenkungen ausgeteilt, die Plug Power direkt betreffen können. Mögliche Kunden, die auf nachhaltige Erdgasquellen setzen und daraus grünen Wasserstoff entwickeln, würden massiv entlastet. Steuerlich wäre ein solches Geschenk (aus wirtschaftlicher Sicht) auch für die Produzenten von Elektrolyseuren wichtig, für die Verkäufer der Transformation in grünen Wasserstoff. Namentlich Plug Power sollte damit ein weiteres Vertriebsargument in der Hand halten.

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Tatsächlich aber reicht die Kraft dieser Maßnahme möglicherweise nicht so weit. Ab dem 20. Januar wird Donald Trump als neuer Präsident in den USA das Ruder in die Hand nehmen. Er wird am Montag vereidigt. Trump gilt nicht als Verfechter der neuen Energiequellen und auch nicht als Präsident, der die Maßnahmen seines Vorgängers bedingungslos aufrecht erhält.

Was tatsächlich passieren wird, ob Trump mit Dekreten seine Macht als Präsident nutzen wird, ist offen. Der aktuelle Aufwärtstrend von Plug Power ist deshalb etwas auf Sand gebaut. Die Kurse sind dennoch formal mit 34 % Vorsprung auf den GD100 sehr stark im Hausse-Modus. Dies hätte an sich Comebackpotenzial. Am 20.1. wird sich zeigen, wie weit es reicht.

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