Plug Power ist am Freitag mit einer schweren Niederlage in die Wochenendtage gestartet. Die Notierungen sind um über -11 % nach unten durchgereicht worden. Damit war nicht zu rechnen, weil Plug Power sich an sich seit einigen Wochen im Aufwärtsmodus befindet.
Nun kommt die Frage auf, ob dies alles nur ein großer Bluff ist oder war. Die Aktienmärkte haben hier möglicherweise eine Blase aufgebaut, die so nicht zu halten sein wird.
Plug Power: Wenn plötzlich alles an Washington hängt
Tatsächlich hängt jetzt vieles an Washington, an der Politik. Die hat durch Joe Biden noch einmal Luft zum Atmen für Plug Power erzeugt. Das Energieministerium hat ein Darlehen über 1,6 Mrd. Dollar – endlich – bewilligt. Das könnte zu Investitionen führen, etwa in Texas, wenn Plug Power selbst investiert.
Es geht um die Energiewende nach dem „Inflation Reduction Act“ und darum, dass Plug Power indirekt die USA formal unabhängiger machen könnte. Wasserstoff wird als Abkehr von den fossilen Energieträgern gesehen.
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Auf der anderen Seite jedoch steht die Befürchtung, dass Donald Trump ab Montag all ds wieder zerstören wird. Dann wird der neue Präsident vielleicht seiner Leidenschaft für fossile Energieträger frönen, so die Sorge.
Dann wird auch Donald Trump Einfluss auf den Kurs nehmen, den jetzt nur Joe Biden hatte. Insofern hat sich aus dieser Sicht tatsächlich eine politische Blase entwickelt, die nicht direkt platzen sollte. Sie ist am Freitag in den ersten Phasen nun deutlich geplatzt – wie es am Montag weitergeht, wenn Trump im Amt ist, bleibt den politisch orientierten Börsen überlassen.
Es wird nicht einfach, die Nerven zu behalten, meinen Beobachter – denn der jüngste formale Aufwärtstrend kann gegen alle Aussagen von Analysten auch zusammenbrechen, so die Beobachtung.
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