Plug Power-Aktie: Der Geld-Hammer!
Der Wasserstoffkonzern plant umfangreiche Aktienemissionen zur Stärkung seiner finanziellen Position, während die Umsatzprognose für 2025 deutlich nach unten korrigiert wurde.
- Aktienkurs fällt auf kritischen Tiefstand
- Emission von 185 Millionen neuen Papieren
- Umsatzprognose drastisch reduziert
- Technische Indikatoren zeigen Abwärtstrend
Der Freitag endete für Aktionäre von Plug Power erneut mit schlechten Nachrichten: Der Wasserstoffkonzern verlor gut 4 % und schloss bei 1,42 Euro. Damit ist das jüngste Tief wieder erreicht. Das verwundert die meisten Beobachter wohl nicht. Die Notierungen spiegeln einfach nur die deutlichen Probleme wider. Nun belastet zudem eine neue Nachricht die bestehenden Eigentümerstrukturen. Am Ende wird der Markt misstrauisch bleiben.
- Plug Power hat Mitte der Woche angekündigt, neue Aktien zu emittieren, also eine Kapitalerhöhung durchzuführen. Dies kann immer zu Lasten von Altaktionären gehen. Es geht um 46,5 Millionen Dollar in Form von neuen Aktien. Zudem würden „vorfinanzierte Optionsscheine“ angeboten, die den Kauf von noch einmal 138,93 Millionen Aktien ermöglichen.
- Plug Power offenbart damit, was alle wissen: Die liquiden Mittel finden hier Grenzen. Das Unternehmen ringt erneut nach Geld.
Plug Power: Das Misstrauen bleibt
Die Nachricht der Woche dominiert damit alles. Die Plug Power erzeugt stets die Vorstellung, hier könnte es auch bald mal zu Ende sein. Die jüngsten Zahlen waren niederschmetternt. So wird nur noch ein Umsatz von 850 bis 950 Millionen Dollar für das laufende Jahr erwartet, hieß es vor kurzem. Jetzt rechnet der Markt mit 681 Millionen Dollar. Das Misstrauen also bleibt. Deutlich ist:
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Charttechnisch betrachtet, sieht die Situation düster aus. Die Aktie ist deutlich unter die 100- und 200-Tage-Linie gefallen, was die technischen Indikatoren klar im Abwärtstrend verortet haben. Die Frage, wie hier noch steigende Kursziele gerechtfertigt werden können, bleibt unbeantwortet. Für viele Anleger ist die Situation eher frustrierend, denn die Hoffnungen auf eine baldige Trendwende scheinen sich immer wieder zerschlagen haben. Neue Nachrichten sind dabei nicht in Sicht. Immerhin: Analysten rechnen weiterhin mit steigenden Kursen.
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