Blutbad an der Börse
Die Pierer Mobility AG steckt in der Krise. Gestern traf das Unternehmen eine brisante Entscheidung: Der Jahresfinanzbericht 2024 wird verschoben – ein Alarmsignal für Investoren. Die Aktie zeigt bereits seit Wochen klare Abwärtstrends:
- 30-Tage-Performance: -31,86%
- Seit Jahresanfang: -38,77%
- Abstand zum 52-Wochen-Hoch: -67,87%
Sanierungsdrama bei KTM
Verantwortlich für die Verzögerung sind heikle Verhandlungen über eine 600-Millionen-Euro-Finanzierung für die Tochtergesellschaft KTM AG. Ohne erfolgreichen Abschluss droht die Bilanzierung zu Zerschlagungswerten – ein Horrorszenario für Aktionäre.
Die Lage ist so ernst, dass selbst die für morgen geplante Hauptversammlung umgestrickt werden musste:
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- Geplante Kapitalmaßnahmen komplett von der Tagesordnung genommen
- Keine Barkapital- oder Sachkapitalerhöhung unter den aktuellen Bedingungen möglich
- Neue Beschlüsse erst auf späterer Hauptversammlung
Warten auf die Rettung
Bis Ende April will das Unternehmen immerhin vorläufige Kennzahlen vorlegen. Doch die eigentliche Nagelprobe kommt im Mai: Bis spätestens 30. Mai müssen die Finanzierungsgespräche abgeschlossen sein.
Die Uhr tickt – und die Märkte reagieren allergisch. Bei einem aktuellen Kurs von 12,98 Euro (Dienstagsschluss) zeigt der Chart nur eine Richtung: abwärts. Der RSI von genau 50 gibt keinerlei klare Signale – typisch für eine Aktie in der Schwebe zwischen Hoffnung und Absturz.
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