Pfizer Aktie: Fortschritte bei strategischen Zielen
Der US-Pharmakonzern Pfizer beendet die Entwicklung seiner Hämophilie-Gentherapie Beqvez. Die Börse reagiert trotz des Rückschlags überraschend gelassen.
- Einstellung der Hämophilie-Gentherapie Beqvez
- Aktienkurs zeigt sich robust bei 26,03 Dollar
- Dividendenprognose bei 1,70 Dollar bestätigt
- Analysten setzen Kursziel auf 30,40 Dollar
Der US-Pharmakonzern Pfizer hat einen weiteren Rückschlag im Bereich der Gentherapie zu verkraften. Das Unternehmen gab am Donnerstag bekannt, die weltweite Entwicklung und Vermarktung seiner Hämophilie-Gentherapie Beqvez einzustellen. Diese Entscheidung folgt nur wenige Monate nach dem bereits erfolgten Stopp einer anderen Gentherapie zur Behandlung von Sichelzellanämie im vergangenen Herbst. Die strategische Neuausrichtung im Bereich der Gentherapien wirft Fragen zur künftigen Positionierung des Unternehmens in diesem vielversprechenden Marktsegment auf.
Aktuelle Börsenentwicklung zeigt verhaltene Reaktion
Trotz der negativen Nachrichten reagierte die Pfizer-Aktie am Donnerstag überraschend robust. Im New Yorker Handel verzeichnete das Papier sogar einen leichten Anstieg um 0,5 Prozent auf 26,03 US-Dollar. Allerdings liegt der Kurs damit weiterhin deutlich unter seinem 52-Wochen-Hoch von 31,54 US-Dollar. Analysten bleiben für die weitere Entwicklung vorsichtig optimistisch und setzen ihr mittleres Kursziel bei 30,40 US-Dollar an. Die Dividendenprognose für das laufende Jahr wurde mit 1,70 US-Dollar je Aktie bestätigt, was eine leichte Steigerung gegenüber dem Vorjahr bedeutet.
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