Die Aktie des Pharmariesen Pfizer steht heute im Zeichen zweier konkreter Unternehmensentscheidungen: einer erneuten Dividendenzahlung und der Vorbereitung auf wichtige Datenpräsentationen im Onkologie-Bereich.
Solide Dividendenpolitik
Pfizers Vorstand hat eine Quartalsdividende von 0,43 US-Dollar je Stammaktie für das zweite Quartal 2025 beschlossen. Die Ausschüttung erfolgt am 13. Juni an Aktionäre, die bis zum 9. Mai im Besitz der Aktie sind. Damit setzt das Unternehmen seine beeindruckende Serie fort – es handelt sich bereits um die 346. aufeinanderfolgende Quartalsdividende.
Was macht diese Ankündigung besonders? In der volatilen Pharmabranche signalisiert diese Kontinuität Stabilität und unterstreicht Pfizers Ruf als verlässliche Dividendenaktie. Trotz der Umsatzrückgänge nach dem Pandemie-Boom hält das Unternehmen konsequent an seiner Ausschüttungspolitik fest.
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Schwerpunkt Krebsforschung
Parallel bereitet sich Pfizer auf den ASCO-Kongress 2025 vor, wo das Unternehmen über 60 Forschungsarbeiten aus seinem Onkologie-Portfolio präsentieren wird. Diese massive Präsenz zeigt deutlich: Der Konzern setzt verstärkt auf Krebsmedikamente als Wachstumstreiber.
Warum ist das strategisch wichtig? Der Onkologie-Markt gilt als einer der profitabelsten im Pharmasektor. Mit den geplanten Datenveröffentlichungen will Pfizer Investoren von der Stärke seiner Pipeline überzeugen – besonders nach dem Rückschlag durch die Einstellung des Abnehmpräparats Danuglipron.
Aktuelle Marktlage
- Der Titel notierte gestern bei 19,76 €
- Seit Jahresanfang verlor die Aktie 23,83%
- Aktuell liegt sie 31,94% unter dem 52-Wochen-Hoch
Die kommenden Wochen werden entscheidend: Am 29. April stehen die Quartalszahlen an, die weitere Hinweise auf Pfizers Entwicklung geben werden. Bis dahin bleiben die Dividendensicherheit und die Onkologie-Strategie die wichtigsten Orientierungspunkte für Anleger.
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