Kurz zusammengefasst:
  • Aktienperformance zeigt Minus von 3,81% in 2025
  • Einstellung der Hämophilie-Gentherapie Beqvez angekündigt
  • Rückzug aus Gentherapie-Zukunftsmarkt
  • Gerüchte über neue Krebsmedikamente im Umlauf

Die Aktie von Pfizer ist sicherlich kein Investment, vom dem die Anleger schwärmen. Wer vor 12 Monaten gekauft hat, sieht sich einer mehr als mageren Performance von 0,14% gegenüber. Seit Anfang des Jahres muss sogar ein sattes Minus von -3,81%. Das kann keinesfalls zufrieden stellend sein. Wichtig wären jetzt positive Nachrichten, wie die Markteinführung eines Blockbuster-Medikamentes. Stattdessen erreichen die Investoren bittere Nachrichten wie diese:

Pfizer zieht sich aus dem Bereich Bluterkrankheiten zurück

Pfizer meldete jüngst, dass das Pharmaunternehmen seine Gentherapie zur Behandlung der Hämophilie (Bluterkrankheit) vom Markt nehme. Das ist ein weiterer Rückschlag für Pfizer, nachdem bereits im Herbst vergangenen Jahres bei einer Sichelzellanämie-Therapie die Reißleine gezogen wurde. Die weltweite Entwicklung und Vermarktung der Hämophilie-Gentherapie, Beqvez, werde eingestellt. Sie habe nur schwache Nachfrage bei Ärzten und Patienten gefunden. Beqvez sei eine einmalige Therapie, die letztes Jahr in den USA für die Behandlung von Erwachsenen mit mittelschwerer bis schwerer Hämophilie B (Bluterkrankheit) zugelassen worden sei. Gerade die nun aufgegebenen Gentherapien werden von den Experten als Zukunftsmarkt gesehen.

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Hier müssen positive Nachrichten her

Damit die Aktie von Pfizer endlich wieder in einen bullischen Trend einschwenken kann, müssen positive Nachrichten die Investoren begeistern. Aktuell ist hier noch nichts zu vermelden. Allerdings gibt es ernst zu nehmende Gerüchte, dass Pfizer in der nächsten Zeit sehr wirksame Krebsmedikamente auf den Markt bringen könnte. Investoren sollten hier allerdings warten, bis sich diese Gerüchte weiter konkretisieren. Auch ein Beobachten der Aktie könnte hier hilfreich sein. Oft springt der Aktienkurs bereits an, bevor die positiven Nachrichten öffentlich dann auch zugänglich sind.

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