Pfizer Aktie: Crash auf Jahrestief!

Der Pharmariese verzeichnet dramatische Kursverluste trotz beilegtem GSK-Rechtsstreit und anstehender Hauptversammlung. Das operative Geschäft zeigt gemischte Signale.

Kurz zusammengefasst:
  • Virtuelles Aktionärstreffen Ende April geplant
  • RSV-Patentstreit mit GlaxoSmithKline beendet
  • Aktienkurs 25% unter 200-Tage-Durchschnitt
  • Post-COVID Umsatzrückgang belastet Konzern

Die Aktie von Pfizer kennt derzeit nur eine Richtung: abwärts. Während das Unternehmen Details zur anstehenden Hauptversammlung bekannt gibt, rutscht der Kurs auf einen neuen Tiefpunkt. Was steckt dahinter?

Hauptversammlung im Krisenmodus?

Pfizer hat seine Aktionäre zur virtuellen Hauptversammlung am 24. April 2025 eingeladen. Dort können Anteilseigner über die Zukunft des Konzerns mitentscheiden. Fragen können wie üblich vorab oder live während der Sitzung gestellt werden. Eine Aufzeichnung soll im Anschluss verfügbar sein.

Rechtsstreit beigelegt – Aktie fällt trotzdem?

Gestern konnte Pfizer zumindest eine Baustelle schließen: Der Patentstreit mit GlaxoSmithKline bezüglich der RSV-Impfstofftechnologie wurde beigelegt. Pfizer lizenziert nun die entsprechenden Patente von GSK zu nicht genannten Konditionen. Damit ist eine juristische Unsicherheit vom Tisch – doch dem Aktienkurs hilft das heute wenig.

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Freier Fall an der Börse!

An der Börse herrscht Alarmstimmung. Der Pfizer-Titel krachte heute um weitere 6,39 Prozent nach unten und markierte bei 19,20 Euro ein neues 52-Wochen-Tief. Allein in den letzten 30 Tagen summiert sich das Minus auf über 19 Prozent. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend und notiert fast 25 Prozent unter seinem 200-Tage-Durchschnitt.

Die Gründe für die Talfahrt dürften vielschichtig sein. Zwar laufen klinische Studien, etwa eine Phase-III-Studie für den neuen COVID-19-Kandidaten Ibuzatrelvir. Jedoch sind die einstigen Blockbuster-Umsätze mit COVID-Produkten massiv eingebrochen.

Immerhin: Das Geschäft abseits von COVID zeigte 2024 operatives Wachstum. Dazu trug insbesondere die Übernahme von Seagen bei, die das wichtige Onkologie-Portfolio stärkt. Parallel versucht der Konzern, die Kosten in den Griff zu bekommen. Ob das reicht, um den Kurs zu stabilisieren, bleibt abzuwarten.

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