Kurz zusammengefasst:
  • Dividendenerhöhung zum 53. Mal in Folge
  • Übernahme von Poppi für gesundheitsbewusste Produkterweiterung
  • Werksschließung in New York mit Stellenabbau
  • Neuausrichtung der Diversitätsstrategie angekündigt

PepsiCo hat am 5. Februar 2025 eine Quartalsdividende von 1,355 US-Dollar je Aktie beschlossen, was einer Steigerung von 7 Prozent im Jahresvergleich entspricht. Die Dividende wird am 31. März 2025 an Aktionäre ausgezahlt, die am 7. März 2025 im Aktienregister eingetragen waren. Gleichzeitig kündigte der Konzern eine 5-prozentige Erhöhung der Jahresdividende auf 5,69 US-Dollar je Aktie an, die ab Juni 2025 wirksam wird. Dies markiert die 53. jährliche Dividendenerhöhung in Folge. Die PepsiCo-Aktie schloss am Freitag bei 138,04 Euro und liegt damit fast 19 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 168,52 Euro.

Im März 2025 gab PepsiCo bekannt, die Prebiotic-Soda-Marke Poppi für mehr als 1,6 Milliarden US-Dollar übernehmen zu wollen. Mit dieser Akquisition möchte der Konzern sein Portfolio diversifizieren und vom wachsenden Markt für gesundheitsbewusste Getränke profitieren. Der Monatsverlust der Aktie von 6,69 Prozent deutet jedoch auf eine gewisse Skepsis der Anleger hin.

Herausforderungen und strategische Anpassungen

Die operativen Nachrichten sind nicht durchweg positiv. PepsiCo steht vor der Schließung seines Produktionswerks in Liberty, New York, das seit fast drei Jahrzehnten in Betrieb ist. Die Stilllegung wird ab dem 21. Mai 2025 zur Entlassung von 287 Mitarbeitern führen, was Bedenken hinsichtlich der wirtschaftlichen Auswirkungen auf die lokale Gemeinschaft und die Belegschaft des Unternehmens aufkommen lässt.

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In Übereinstimmung mit breiteren Branchentrends hat PepsiCo seine Programme für Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion (DEI) überarbeitet. Das Unternehmen wird die DEI-Repräsentationsziele für die Belegschaft beenden und den Schwerpunkt seines DEI-Beauftragten auf Mitarbeiterengagement und Führungskräfteentwicklung verlagern. Diese Veränderung spiegelt eine Reaktion auf sich wandelnde regulatorische und gesellschaftliche Erwartungen bezüglich DEI-Initiativen wider.

Die Volatilität der PepsiCo-Aktie liegt derzeit bei annualisierten 24,04 Prozent über 30 Tage, was auf eine erhöhte Marktunruhe hindeutet. Mit einem Abstand von mehr als 8,5 Prozent unter dem 200-Tage-Durchschnitt zeigt der Kurs eine deutliche Schwäche im längerfristigen Trend, trotz der positiven Entwicklung von knapp 2 Prozent in der vergangenen Woche.

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