Kurz zusammengefasst:
  • Einbruch von über 20% im Februar
  • Gewinn pro Aktie rückläufig
  • Umsatzsteigerung auf 8,33 Milliarden USD
  • Analysten erwarten 5,04 USD Jahresgewinn

Der Zahlungsdienstleister PayPal erlebt an den Börsen derzeit schwierige Zeiten. Nach einer beachtlichen Erholung im zweiten Halbjahr 2024, bei der die Aktie in der Spitze um rund 64 Prozent zulegen konnte, mussten Anleger zuletzt erhebliche Rückschläge hinnehmen. Besonders der Februar 2025 erwies sich als problematisch – der Kurs brach um mehr als 20 Prozent ein. Diese negative Entwicklung setzte sich auch in der jüngsten Handelssession fort. Im XETRA-Handel verzeichnete das Papier zunächst positive Vorzeichen und stieg am Vormittag um 0,6 Prozent auf 63,69 Euro, wobei in der Spitze sogar 64,77 Euro erreicht wurden. Doch die anfängliche Euphorie verflog schnell. Am Nachmittag drehte der Kurs ins Minus und notierte bei 63,22 Euro, was einem Rückgang von 0,1 Prozent entsprach. Das Tagestief lag bei 63,20 Euro. Bemerkenswert ist die Diskrepanz zum erreichten Mehrjahreshoch: Vom Anfang Dezember markierten Höchststand bei 93,66 Dollar hat die Aktie erheblich an Wert verloren, was die Frage aufwirft, ob die Erholungsphase bereits beendet sein könnte. Zumindest das Chartbild deutet aktuell in diese Richtung.

Geschäftszahlen unter der Lupe

Die jüngsten Quartalszahlen von PayPal, die am 4. Februar 2025 veröffentlicht wurden, zeigen ein gemischtes Bild. Für das am 31. Dezember 2024 endende Quartal meldete das Unternehmen einen Gewinn je Aktie von 1,12 USD – ein Rückgang gegenüber den 1,30 USD im Vorjahreszeitraum. Positiv entwickelte sich hingegen der Umsatz, der um 3,70 Prozent auf 8,33 Milliarden USD gesteigert werden konnte (Vorjahresquartal: 8,03 Milliarden USD). Für das Gesamtjahr 2025 prognostizieren Analysten einen Gewinn von 5,04 USD je Aktie. Trotz dieser eher durchwachsenen Zahlen besteht durchaus Potenzial für eine Kurserholung: Das 52-Wochen-Hoch vom 4. Februar 2025 bei 91,14 Euro liegt rund 44 Prozent über dem aktuellen Kursniveau. Andererseits ist das 52-Wochen-Tief vom 27. Juli 2024 bei 52,44 Euro noch immer etwa 17 Prozent vom derzeitigen Kurs entfernt. Anleger blicken nun gespannt auf die nächste Bilanzvorlage, die voraussichtlich am 30. April 2025 erfolgen wird und weitere Aufschlüsse über die Geschäftsentwicklung geben könnte.

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