Kurz zusammengefasst:
  • 15 Prozent Kursverlust binnen zwei Handelstagen
  • Bedenken wegen US-Verteidigungsbudget belasten Aktie
  • Aktienverkäufe des Managements verunsichern Anleger
  • Analysten mehrheitlich neutral bis skeptisch

Die Palantir-Aktie verzeichnete in den vergangenen zwei Handelstagen einen bemerkenswerten Kurseinbruch von insgesamt 15 Prozent, wobei allein am Mittwoch ein Minus von zehn Prozent zu verbuchen war. Trotz dieser deutlichen Korrektur steht die Aktie seit Jahresbeginn noch immer mit einem Plus von über 40 Prozent da. Hauptauslöser für die jüngste Verkaufswelle waren Bedenken hinsichtlich möglicher Kürzungen im US-Verteidigungshaushalt, die das Geschäftsmodell des Datenanalyseunternehmens beeinträchtigen könnten. Zusätzliche Verunsicherung schürte ein bei der Börsenaufsicht SEC eingereichter Aktienverkaufsplan der Unternehmensführung, den Marktteilnehmer als negatives Signal interpretierten.

Experten uneins über Zukunftsaussichten

Die Bewertung der aktuellen Situation spaltet die Analystengemeinschaft. Während einige Experten den Kurseinbruch als überzogene Marktreaktion einstufen und sogar positive Effekte durch die veränderte Ausgabendisziplin im Pentagon erwarten, zeigt sich die Mehrheit der Analysten deutlich zurückhaltender. Von 18 Experten sprechen sich lediglich drei für einen Kauf der Aktie aus, während zehn eine neutrale Position einnehmen und fünf zum Verkauf raten. Das durchschnittliche Kursziel liegt mit 91,88 US-Dollar merklich unter dem aktuellen Kursniveau. Optimistischere Stimmen verweisen jedoch auf das Potenzial im Bereich künstlicher Intelligenz und sehen die jüngste Kursschwäche als Einstiegsgelegenheit.

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