Palantir-Aktie: Panik!
Trotz skeptischer Analysteneinschätzungen und KGV von 400 setzt die Palantir-Aktie ihren Aufwärtstrend fort und übertrifft sogar die Bitcoin-Performance des Vorjahres
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- Kursanstieg auf fast 120 Euro am Mittwoch
- Übertrifft Bitcoin-Performance im S&P 500
- KGV liegt aktuell bei etwa 400
- Analysten sehen 40% Korrekturpotenzial
An der Börse setzt sich immer wieder Unsinn durch. Palantir ist das nächste Opfer. Die Aktie hat nun einen Absturz um mehr als 12 % bzw. teils in Deutschland 15 % hinnehmen müssen. Die Meldungen haben sich überschlagen. Der Abschlag ist bezogen auf den Wert der Meldung grotesk.
Es wurde bekannt, dass die USA die Verteidigungsausgaben reduzieren sollen. Das Pentagon sei angewiesen worden, sich darauf vorzubereiten, dass der Haushalt jährlich um 8 % gekürzt würde. Das ist allerdings auch Grundlage für Palantir, das langfristig darunter leiden würde. Die Meldung ist in vielfacher Hinsicht Unsinn.
Die Verträge sind lang – Palantir wäre ohnehin nicht betroffen
Die unfassbare Kurssituation um Palantir suggeriert, dass das Unternehmen sofort betroffen wäre. Das ist unmittelbarer Unsinn. Denn die Verträge, die auch in diesem Sektor geschlossen werden, sind stets langfristiger Natur. Palantir also wird für 1,2 Jahre sicher so gut wie gar nicht im operativen Geschäft betroffen sein. Allenfalls Neuaufträge wären betroffen. Wie hoch die in Zukunft ausfallen, kann allerdings ohnehin niemand kalkulieren.
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Nur ist auch der Bericht unglaubwürdig. Die Regierung Trump zieht sich ggf. aus verschiedenen Regionen zurück, wird kolportiert. Also muss sie auch weniger Geld ausgeben, so die Logik.
Das ist gegen alle Interessen in den USA. Die Militär-Industrie hat in den USA eine herausragende wirtschaftliche und politische Bedeutung. Kein Präsident wird den Haushalt um 8 % p.a. rasieren. Die Folge wäre schon in der kommenden Mid-Terms-Wahl in den USA verheerend, Trump würde mit hoher Sicherheit im Repräsentantenhaus die Zustimmung verlieren. Er wäre ein Präsident ohne Macht. Die Meldung dürfte wieder einkassiert werden – kann man spekulieren. Das trifft dann auch Palantir.
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