Palantir hat am gestrigen Dienstag in den USA ordentlich gewonnen – eine gute Nachricht. Denn mit den Zuwächsen um rund 1 % signalisiert der Markt zumindest, dass die Abwärtsfahrt, die hier schon vermutet worden ist, nicht stattfindet. In Deutschland startete das KI-Unternehmen mit einem nur minimalen Aufschlag, hält sich allerdings weiterhin bei in etwa 64 Euro.
Der Status Quo ist dabei eindeutig. Palantir ist weiterhin im klaren Aufwärtstrend, zeigt aber momentan Schwächen. Das Bild ist recht eindeutig.
Viel stärker kann man nicht sein – und viel teurer auch nicht
Derzeit gibt es keine neuen Nachrichten aus dem Unternehmen selbst. Allerdings warnte nun das Research-Haus Jefferies in einere Mitteilung oder Studie vor einem „Kurssturz“. Diese nun neue Einschätzung resultiert kurzfristig aus den vergangenen Kursverlusten. Das Papier hatte in den vergangenen Tagen / mehr als einer Woche bis zu gut 15 Euro nachgegeben. Es war vermutet worden, dass hier schlicht Gewinne mitgenommen worden sind – denn die meisten Anleger dürften nach über 300 % Kursgewinn binnen eines Jahres satte Gewinne einfahren können.
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Jefferies wiederum gilt als skeptisch und bestätigte das hauseigene Rating „underweight“. Die Einstufung bedeutet zunächst nur, dass das Papier im Vergleich zum Status Quo eher nicht mehr steigen sollte, sondern dass das Haus wohl bessere Alternativen sieht.
Jefferies steht damit nicht allein. Denn die meisten Analysten sehen für den Titel fallende Kurse. Die Kursziele sind im Laufe der Zeit zwar angehoben worden. Tatsächlich aber läuft die Aktie um 30, 40 % über den Kern-Kurszielen. Sie ist extrem stark gestiegen – und gleichzeitig hoch bewertet. Derzeit wird das KGV bei etwa 280 taxiert. Teurer kann eine Aktie aus dem Segment der Titel, die schon nicht mehr zu den klassischen Wachstumswerten zählen, kaum sein. Dennoch: Formal ist der Aufwärtstrend noch immer intakt.
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