Kurz zusammengefasst:
  • Kursanstieg auf über 76,60 Euro
  • Nur knapp unter historischem Höchststand
  • Erholung nach DeepSeek-bedingtem Rückschlag

Am Donnerstag setzt oder setzte die Aktie von Palantir ihren Aufwärtsmarsch der vergangenen Tage fort. Die Notierungen sind fast wie im Rausch, denn die Aktie rrreichte nun mehr als 76,60 Euro. Es fehlt nur noch ein minimaler Gewinn im Umfang von fast 3 Euro, um sogar ein Allzeithoch zu markieren. Damit ist die vormalige Krise unter den KI-Titeln sicherlich schon weitgehend beendet.

Die Notierungen von Palantir haben zuletzt vor allem – wie die anderen großen KI-Titel im Westen – wegen der Präsentation von DeepSeek massive Verluste hinnehmen müssen. Am Dienstag war es am Ende dennoch „nur“ um rund -4,4 % abwärts gegangen, womit der Kurs sich deutlich über der Marke von 71 Euro halten konnte. Andere KI-Unternehmen hat es an den Märkten stärker getroffen.

Palantir: Der große Streit um die Bewertung

Damit bleibt bei der Palantir nun wieder der große Streit im Raum, der eigentlich die Diskussion beherrschen sollte. Am 3. Februar wird das Unternehmen nun seine Quartalszahlen bekannt geben. Hier werden die Börsen auf der einen Seite für das 4. Quartal 2024 einen schönen Gewinn sehen – die Gewinne werden im unteren dreistelligen Millionen-Dollar-Bereich liegen -, während der Umsatz weiter klettert. Nur: Die Bewertung ist inzwischen fast schon außerirdisch hoch.

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Bezogen auf das gesamte Jahr 2024 errechnen die Analysten ein KGV in Höhe von nun 405, weil die Marktkapitalisierung auf 182 Mrd. Dollar gestiegen ist. Bei großen Unternehmen aus der Tech-Branche, die wachsen, zahlt der Markt in der Regel KGVs, die sehr viel deutlicher niedriger sind.

So wurden 2024 vor dem extremen Ausbruch der vergangenen drei Monate KGVs von weniger als 200 auch für die Palantir entrichtet. Analysten halten sich zurück – aber zweifellos ist der Trend mächtig. Denn die 200-Tage-Linie ist nun bereits rund 25 % entfernt. Zwei Kräfte kämpfen hier um die Trendrichtung.

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