Palantir-Aktie: Die Rüstungs-Sensation!
Nach erheblichen Verlusten am Vortag erholt sich die Palantir-Aktie wieder leicht, während ein Insider-Verkauf im Wert von 1,74 Millionen Dollar für Aufmerksamkeit sorgt.
- Kurserholung nach deutlichem Rückgang
- Insider veräußert Anteile in Millionenhöhe
- Hohe Bewertung mit KGV von 270
- Technischer Aufwärtstrend weiterhin intakt
Einen Sensationserfolg feierte am Freitag die Aktie von Palantir aus den USA. Die Notierungen sind nach einem Desaster am Donnerstag mit dem Rückgang von mehr als -10,1 % nun wieder geklettert. Es ging um 3,35 % aufwärts. Immerhin, möchte man sagen. Damit ist über den Verlauf einer Woche nur wenig passiert, die Aktie ist unter dem Strich fast auf dem Ausgangsniveau wieder angekommen, den das Unternehmen zum Wochenbeginn erreicht hatte.
Palantir hat nun auch im laufenden Jahr noch immer ein kleines Plus auf seiner Seite. Bei gut 5 % liegen die Gewinne der Aktie im laufenden Jahr. Das ist nicht viel, sichert derzeit aber etwas überraschend die Fortsetzung des Aufwärtstrends.
Es gibt neue Nachrichten!
Palantir beliefert die US-Army
Das Unternehmen stand im Verdacht, dass es in die Krise geraten könne, da die Behörden in den USA aktuell viel Geld sparen wollen. Allein das US-Verteidigungsministerium wird 5 % bis 8 % de vorhandenen Personals entlassen, heißt es in Washington. Palantir bezog seine KI-Software-Aufträge unter anderem aus dem Pentagon.
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Aber: Nun ist klar, dass in einem neuen Auftrag Palantir der US-Armee KI-gestützte mobile Gefechtsfeldstationen liefert. Das wiederum wird aus der Wahrnehmung der Märkte eine kleine Korrektur sein, was die Anfälligkeit gegen den Sparwahn des Musk-Trump-Staates betrifft.
Möglicherweise haben sich die Märkte bei der Palantir auch komplett geirrt, könnte man vermuten.
Jedenfalls ist die Aktie nun auch formal wieder deutlicher im Hausse-Modus. Die 100-Tage-Linie ist nun bei 70,01 Euro wieder klarer überwunden. Die 200-Tage-Linie bei rund 48,57 Euro ist sogar recht weit distanziert worden. Die Aktie hat damit einen deutlichen Sprung nach vorne gemacht. Die Krise scheint – für das Erste – überwunden.
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