Kurz zusammengefasst:
  • Gewinnmitnahmen nach 274% Jahresanstieg
  • Pentagon-Budgetkürzungen belasten Aussichten
  • KGV von 400 deutlich überbewertet
  • Aufwärtstrend trotz Kurseinbruch intakt

Palantir hat am Freitag mit dem Abschlag von -5,7% einen erheblichen Rückstand hinnehmen müssen. Die Aktie verlor damit unter dem Strich innerhalb der vergangenen Woche immerhin „nur“ -3,2%, blieb aber hinter den Erwartungen für die laufende Woche sicher zurück. Generell hat Palantir in den vergangenen 4 Wochen nur noch ein Plus von 6,57% zu verbuchen, was angesichts des Aufwärtstrends nicht erfreulich war. Palantir steht vor allem deshalb unter Druck, weil wahrscheinlich viele Investoren ihre aufgelaufenen Gewinne vom Tisch genommen haben.

Palantir: Das wird zum Problem

Palantir hat in den vergangenen 12 Monaten ein Plus von 274,77% geschafft, um die Entwicklung einzuordnen. Das war selbstverständlich beeindruckend, löst allerdings auch die Sorge aus, dass das Unternehmen zu hoch bewertet sei. Denn: das KGV des Unternehmens wird bei in etwa 400 eingeschätzt. Das ist um den Faktor 2 bis 3 viel zu hoch.

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Auslöser für den jüngsten Kursrutsch war jedoch das Problem in den USA mit der neuen Regierung von Donald Trump. Die möchte das Budget des Verteidigungsministeriums offensichtlich kürzen. 5% bis 8% der Mitarbeiter werden entlassen. Nun befürchten die Märkte auch, dass Palantir seine Auftragssituation beim Verteidigungsministerium etwas zusammenschrumpfen lassen muss. Zumindest wird befürchtet, dass das Wachstum nicht mehr so stark sein wird wie vorher. Auffallend ist, dass es keine nennenswerten Schätzungen darüber gibt, wie groß der Effekt wirtschaftlich tatsächlich sein kann. Derzeit sehen wir einen Märkten tatsächlich lediglich einen stimmungsbedingten Abverkauf. Formal ist die Aktie noch im Aufwärtstrend, wird aber im Moment in der neuen Woche noch einmal auf den Prüfstand gestellt.

Der Aufwärtstrend ist insgesamt jedenfalls massiv in Gefahr, wissen die Beobacher.

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