Kurz zusammengefasst:
  • Aktie steigt auf 76,68 Euro
  • Starker Aufwärtstrend trotz hoher KGV-Bewertung
  • Technische Analyse zeigt positive Signale
  • KI-Konkurrenz aus China verliert Schrecken

Palantir hat am Mittwoch die vorhergehenden schwachen Börsentage zumindest halbwegs wieder Vergessen lassen. Die Notierungen stiegen um rund 1,6 % und sind nach den ersten Handelsstunden wieder auf dem Niveau von rund 76,68 Euro angekommen. Es fehlen nur noch knapp 3 Euro, um ein neues Allzeithoch zu markieren. Damit ist die Aktie aus der Wahrnehmung der Trader-Märkte sicherlich in einem sehr starken Aufwärtstrend. Die Kursziele von Analysten, die sich u.a. auch mit den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen befassen, liegen indes niedriger als der Kurs der Aktie selbst.

Palantir: Das will wohl kaum jemand sehen

Die Gruppierung hat wie so viele andere KI-Konzerne in den vergangenen Tagen wegen der Diskussion um ein chinesisches KI-Modell namens DeepSeek gelitten. Dieses Modell sollte sowohl leistungs- wie auch kostentechnisch weit besser sein als die althergebrachten Modelle wie ChatGPT und Co. Das wäre für Investoren, die in die KI-Technik der alten Schule investieren, enttäuschend – aber Palantir wurde einfach im Strudel der KI-Krise mithaftbar gemacht.

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Die Diskussion um das KI-Modell jedoch verebbt schon wieder. Donald Trump hat als US-Präsident sofort klar gemacht, US-Unternehmen müssten (und würden) zurückschlagen. Zudem ist das Misstrauen gegenüber DeepSeek recht groß. Das bedeutet, dass sich an der Börse alles einrenkt.

Die Situation um Palantir bleibt beim Alten:

  • Trendtechnisch ist der Wert in exzellenter Verfassung. Die 100-Tage-Linie ist gegenwärtig ca. 44 % entfernt. Das spricht für einen sehr starken Trend nach oben.
  • Analysten und wirtschaftlich orientierte Investoren werden immer wieder darauf verweisen, dass das KGV mit mehr als 300 ausgesprochen hoch ist. Das aktuelle Wachstum bei Umsätzen und Gewinnen kann aus dieser Sicht den Kurs und dessen Anstieg nicht ganz rechtfertigen.

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