Kurz zusammengefasst:
  • Moderates Kurswachstum von 0,6 Prozent
  • Annäherung an bedeutende Widerstandszone
  • Großvolumiger Anteilsverkauf durch Insider
  • Aufwärtstrend bleibt dennoch bestehen

Palantir hat am Donnerstag erneut ein kleines Plus geschafft. Es ging bis dato um rund 0,6 % aufwärts. Das ist noch nicht herausragend, aber ordentlich. Denn die Aktie nähert sich der wichtigen Marke, so die Charttechniker, von 80 Euro wieder an. Dennoch gibt es eine Nachricht, die durchaus Gewicht hat.

  • Ein Insider hat die Aktie verkauft, erneut. Immerhin wurde ein Erlös von mehr als 26 Millionen Dollar gemeldet. Das ist angesichts der Marktkapitalisierung von gut 202 Mrd. Dollar nicht viel. Es zeigt allerdings, dass hier jemand offenbar Gewinne in einer erheblichen Größenordnung vom Tisch nimmt.

Dennoch bleibt der Aufwärtstrend aktuell intakt.

Trotz der aktuellen Volatilität rundum die Marke von 80 Euro bleibt der Aufwärtstrend intakt, wie technische Indikatoren signalisieren: Der Titel liegt weiterhin deutlich über dem 100-Tage- und 200-Tage-Durchschnitt (GD100/GD200), was charttechnisch als Bestätigung der positiven Dynamik gewertet wird. Ein solcher Trend ist keine Gewähr, aber ein Beleg für zahlreiche Algorithmen, die sich an solchen Vorgängen orientieren.

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Sie ist dennoch teuer: Palantir 

Während die technische Seite noch stimmt, belasten fundamentale Risiken die Stimmung. Die Sorge vor Kürzungen im US-Verteidigungshaushalt unter dem aktuellen Trump-Furor sowie Personalabbaupläne im Pentagon schaffen Unsicherheit. Gleichzeitig unterstreicht ein jüngst abgeschlossener Vertrag mit der US Army zur Lieferung von Gefechtssystemen Palantirs systemrelevante Rolle in der militärischen Infrastruktur. Dies verdeutlicht die strategische Verankerung des Unternehmens, selbst in budgetären Engphasen. Hier ist – von außen betrachtet – vieles offen. Die Sorge ist oder war vielleicht übertrieben.

Kritikpunkt bleibt die hohe Bewertung: Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von rund 300 erscheint die Aktie für Value-Investoren überteuert. Dennoch rechtfertigen wiederum die Chancen-Investoren, die auf Wachstum setzen, den Aufschlag mit der anhaltenden Expansionsfähigkeit. Palantir demonstrierte zuletzt, dass es immer weiter skalieren kann. Die Umsätze klettern.

Der Trend jedenfalls ist unter dem Strich noch immer stabil.

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