Omv Aktie: Beständige Erfolge ziehen Kreise!
Der österreichische Energieriese formiert ein globales Polyolefin-Powerhouse mit ADNOC, investiert in Kunststoffrecycling und erhält positives Analysten-Feedback.

- Milliardenfusion im Petrochemiesektor genehmigt
- Limitiertes Aktienrückkaufprogramm gestartet
- Berenberg hebt Bewertung deutlich an
- EU fördert innovative Recyclingtechnologie
Der österreichische Energiekonzern OMV treibt derzeit bedeutende strategische Initiativen voran, die seine Stellung im globalen Energiemarkt nachhaltig beeinflussen dürften. Der Aufsichtsrat genehmigte am 14. März 2025 die Fusion der Petrochemietöchter Borealis und Borouge mit der ADNOC-Tochter Borouge Group International. Dieses Joint Venture positioniert sich als eines der größten Polyolefin-Unternehmen weltweit mit einer Marktkapitalisierung von etwa 40 Milliarden Euro. Der Hauptsitz wird in Wien sein, während die Börsennotierung in Abu Dhabi erfolgen soll. OMV wird 1,6 Milliarden Euro Eigenkapital in das Joint Venture einbringen, um eine gleichberechtigte Partnerschaft mit ADNOC sicherzustellen.
Parallel zur Fusionsankündigung beschloss OMV am 17. März 2025 die Durchführung eines begrenzten Aktienrückkaufprogramms. Im Rahmen dieses Programms sollen bis zu 300.000 eigene Aktien zurückgekauft werden, was etwa 0,0917 Prozent des Grundkapitals entspricht. Die zurückgekauften Aktien dienen der Unterstützung interner Vergütungsprogramme und Aktienbesitzpläne für Mitarbeiter. Diese Maßnahme wird laut Unternehmensangaben keine signifikanten Auswirkungen auf die Börsennotierung haben.
Neue Bewertung durch Analysten und nachhaltige Technologien
Die Berenberg Bank hat ihre Bewertung der OMV-Aktie von „Hold“ auf „Buy“ heraufgestuft und das Kursziel von 43 Euro auf 56 Euro erhöht. Diese Neubewertung basiert auf der Erwartung, dass die Dividendenausschüttungen des Unternehmens nach der geplanten Fusion im Petrochemiebereich positiv überraschen könnten.
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Neben den strategischen Fusionen investiert OMV auch in nachhaltige Technologien. Das Unternehmen sicherte sich eine EU-Förderung in Höhe von 81,6 Millionen Euro für den Bau einer industriellen ReOil-Anlage. Diese Anlage soll künftig bis zu 200.000 Tonnen Altkunststoffe jährlich in Basischemikalien umwandeln, die für die Produktion neuer Kunststoffe verwendet werden können. Die endgültige Investitionsentscheidung steht jedoch noch unter dem Vorbehalt abschließender Genehmigungen.
Positive Kursentwicklung im aktuellen Marktumfeld
Seit Jahresbeginn 2025 zeigt die OMV-Aktie eine deutliche Aufwärtsbewegung. Im März 2025 konnte die Aktie um 16,03 Prozent zulegen und notiert aktuell bei 44,74 Euro, was 14 Prozent über dem 200-Tage-Durchschnitt liegt. Diese positive Entwicklung wird auf die strategischen Entscheidungen im Petrochemiebereich und die Investitionen in nachhaltige Technologien zurückgeführt. Die Unternehmensstrategie, die sowohl traditionelle Geschäftsbereiche stärkt als auch Zukunftstechnologien erschließt, scheint bei Anlegern zunehmend auf positive Resonanz zu stoßen.
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