Kurz zusammengefasst:
  • Kurserholung um 34,85 Prozent in einer Woche
  • FDA-Zulassung für wichtige Gentherapie-Studie
  • Positive Patientenergebnisse bei klinischen Tests
  • Hohe Volatilität trotz Stabilisierungstendenzen

Die Ocugen-Aktie verzeichnete gestern einen Schlusskurs von 0,67 Euro und konnte damit in den letzten sieben Handelstagen ein beachtliches Plus von 34,85 Prozent verbuchen. Trotz dieser jüngsten Erholung liegt der Kurs weiterhin deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 1,82 Euro, das Mitte Mai 2024 erreicht wurde. Im Jahresvergleich steht ein Minus von 59,39 Prozent zu Buche.

Die Biotechnologie-Firma, die sich auf Gen- und Zelltherapien spezialisiert, erlebt derzeit eine positive Trendwende. Der Handelstag am Dienstag brachte einen deutlichen Anstieg, wobei das Handelsvolumen den 50-Tage-Durchschnitt übertraf. Mit einem aktuellen Kurs von 0,67 Euro liegt die Aktie nun 5,26 Prozent über ihrem 50-Tage-Durchschnitt, jedoch immer noch 30,64 Prozent unter dem 200-Tage-Durchschnitt von 0,96 Euro.

Klinische Fortschritte

Im Januar dosierte Ocugen den ersten Patienten in einer Phase-1-Studie für OCU200, ein Integrin-zielendes Biologikum zur Behandlung des diabetischen Makulaödems. Diese Entwicklung markiert einen wichtigen Meilenstein im klinischen Programm des Unternehmens.

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Ende Februar gab Ocugen zudem bekannt, dass die FDA grünes Licht für den Fortschritt zu einer Phase-2/3-Studie für OCU410ST gegeben hat. Bei diesem Gentherapie-Kandidaten zur Behandlung der Stargardt-Krankheit zeigte die vorausgehende GARDian-Studie ein günstiges Sicherheitsprofil und signifikante Verbesserungen der Sehfunktion. Bemerkenswert ist, dass 100 Prozent der behandelten Probanden positive Ergebnisse aufwiesen.

Finanzielle Situation und Ausblick

Die jüngsten Kursbewegungen sind besonders vor dem Hintergrund der Jahresentwicklung interessant: Seit Jahresbeginn verzeichnet die Aktie einen Rückgang von 24,41 Prozent. Allerdings deutet die starke Erholung vom 52-Wochen-Tief bei 0,49 Euro, das im März 2025 erreicht wurde, auf eine mögliche Trendwende hin. Mit einem Abstand von 36,22 Prozent zu diesem Tiefpunkt zeigt die Aktie Anzeichen einer Stabilisierung.

Die anhaltende hohe Volatilität von 85,68 Prozent auf annualisierter 30-Tage-Basis spiegelt die Unsicherheiten wider, mit denen Biotechnologieunternehmen in frühen Entwicklungsphasen konfrontiert sind. Für Anleger bleiben die weiteren Ergebnisse der klinischen Studien und regulatorischen Entwicklungen entscheidende Faktoren, die den künftigen Kursverlauf beeinflussen werden.

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