Nvidia hat zuletzt keinen besonders guten Eindruck mehr hinterlassen. Am Freitag war es um rund 3,1 % abwärts gegangen. Die Aktie hat nun allerdings mit dem Kurs von 142 Dollar oder rund 135 Euro noch immer einen massiven Aufwärtstrend inne. Es ändert sich nichts.
Nvidia ist noch immer in der Lage, in der KI-Welt für Überraschungen zu sorgen – UBS etwa unterstellt für den nächsten Quartalsbericht am 26.2 einen Umsatz von rund 42 Mrd. Dollar. Das würde bedeuten, dass der Konzern mal eben 10 Mrd. Dollar mehr erwirtschaftet hätte – im Vergleich zum vorhergehenden 3. Quartal.
Nvidia ist auch bei anderen Analysten beliebt
Ähnlich zuversichtlich sind viele Analysten.
So ist der durchschnittliche Erwartungswert mit rund 21 % Aufschlag angegeben (lt. der Daten von Marketscreener).
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Wenn Nvidia in den kommenden Tagen zudem von Donald Trump profitieren würde, wäre dies gleichfalls nicht überraschend. Der möchte 500 Mrd. Dollar in die KI investieren lassen oder genauer gesagt: In KI-Rechenzentren. Er sucht dafür privates Kapital. Am Ende wird davon auch Nvidia profitieren, dass sicher allein mit seinen Blackwell-Chips viel Technologie beitragen kann.
Nvidia zählt zu denabsoluten Profiteuren der KI-Entwicklung, da das Unternehmen auch ausgesprochen profitabel agiert. Die Nettogewinnmarge liegt bei mehr als 50 %. Das bedeutet: Stimmt die oben angenommene UBS-Prognose, wird Nvidia allein im vergangenen Quartal 5 Mrd. Dollar mehr als zuvor verdient haben – und wird dann wegen der enormen Investitionen, u.a. auf Initiative von Donald Trump, weiter profitieren.
Da auch Charttechniker und technische Analysten derzeit einen Aufwärtstrend ausmachen, ist eine andere Entwicklung für und von Nvidia als ein weitergehender Aufwärtstrend kaum denkbar. Ab dem 26.2. werden dann alle Zweifel ad acta gelegt werden – der Konzern wird dann seine o.g. Quartalszahlen am Markt präsentieren.
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