Kurz zusammengefasst:
  • Allgemeiner Technologiesektor unter Druck
  • Amerikanische Zollpolitik treibt Inflation
  • Technische Mängel beim Blackwell-Chip
  • Kurs unter wichtiger 200-Tage-Linie

Die Nvidia-Aktie hat seit Jahresbeginn ein kleines „Blutbad“ erlebt. -22 Prozent auf Euro-Basis, das ist natürlich keine Performance, die Investoren auch nur ansatzweise überzeugt. Mit diesem Schicksal ist die Nvidia allerdings nicht alleine. Die Tech-Giganten der USA erleben aktuell schwere Zeiten. So verlor im gleichen Zeitraum auch Apple mit -15% kräftig. Amazon liegt seit Jahresbeginn mit -15% ebenfalls klar im Minus. Die Probleme, die zum Absturz der Nvidia-Aktie geführt haben, sind zahlreich.

Der Gesamtmarkt taumelt

Seit Jahresbeginn hat die Nasdaq auf Euro-Basis auch kräftig Federn gelassen. Grund dafür ist die erratische Politik des US-Präsidenten Trump. Er hat seine Begeisterung für Zölle entdeckt, vergisst dabei aber offensichtlich, dass Zölle hauptsächlich die heimische Industrie und die US-Bürger belasten.

Zollpolitik führt zu Inflation

Die Zölle führen dazu, dass die Preise steigen. Denn die Zölle zahlen nicht die Länder, aus denen die Waren kommen. Es sind die Empfänger der Produkte und die US-Bürger im Supermarkt und an der Tankstelle. Wenn die Preise aber steigen, kann die US-Notenbank nicht wie erwartet die Zinsen drastisch senken. Kredite bleiben also teurer als sie sein müssten. Das belastet traditionell die Tech-Werte besonders.

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Hausgemachte Probleme

Nvidia hat neben diesem allgemeinen „Störfeuer“ auch mit hausgemachten Problemen zu tun. Es häufen sich die Berichte über Hitzeprobleme beim neuen Chip „Blackwell“. Die Grafikkarten der RTX 5000 Serie haben Treiberprobleme, die bis zum Absturz des PC führen können.

Chattechnik: Bedrohlich

Mittlerweile notiert die Nvidia-Aktie deutlich unter der 200-Tage-Linie. Wenn der Kurs einer Aktie unter diesem wichtigen charttechnischen Gradmesser liegt, wird die Aktie eher als Verkaufskandidat erachtet. Erst nach einer längeren Konsolidierung überwiegen dann wieder die Käufe. Aktuell fehlt diese Konsolidierung noch.

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