Nvidia ist in einer Situation, in der kein Unternehmen stecken möchte. Es wird immer verrückter. Nun hat Donald Trump die Zölle auf chinesische Importe auf 104% erhöht. Dass das nichts mit einer durchdachten Politik mehr zu tun hat, ist offensichtlich. Es ist der Versuch einer Erpressung. Allerdings lassen sich die Chinesen nur höchst ungern nötigen. Es steht zu erwarten, dass der von Trump initiierte Handelskrieg mit dem Reich der Mitte lang und schwer werden wird. _Und vor allem stellt sich die Frage: Was passiert, wenn Trump auch die Zölle gegen Taiwan von jetzt schon belastenden 32% auch erhöht?
Nvidia: Importiert aus Taiwan
Der Hauptlieferant für Nvidia ist die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC).
Auf Produkte aus Taiwan ist bereits ein Zoll von 32% etabliert. Taiwan hat bislang auf Gegenmaßnahmen verzichtet und hofft auf erfolgreiche Verhandlungen. Sollte das nicht gelingen, wird die Lage noch bedrohlicher werden. Experten rechnen damit, dass Trump in diesem Fall auhc hier die Zölle weiter anheben könnte. Allerdings muss man leider festhalten, dass bereits die etablierten 32% Nvidia extrem belasten. Das ist bereits jetzt eine dramatische Situation für die gesamte Halbleiterindustrie in den USA.
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Der KI-Boom lässt nach
Als wenn das alles nicht genug an Schwierigkeiten darstellen würde, leidet Nvidia auch an dem abflachenden Boom bei der künstlichen Intelligenz. Die Nachfrage nach den leistungsstarken Chips lässt nach.
Alles in Allem ist Nividia aktuell in einer dramatischen Situation. Der anlaufende Handelskrieg müsste besser gestern als heute beendet werden. Allerdings sprechen wir hier von Donald Trump. Vernünftige Lösungen sind scheinbar seine Sache nicht. Es kann also recht lange dauern, bis der weltweite Handel wieder störungsarm läuft. Die Aussichten für Nvidia sind also erst einmal deutlich eingetrübt.
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