Kurz zusammengefasst:
  • CagriSema-Studie enttäuscht Investoren
  • Marktanteile an Eli Lilly verloren
  • UBS bewertet Aktie weiterhin positiv
  • Wiedereintritt in britischen Branchenverband

Der dänische Pharmakonzern Novo Nordisk steht aktuell im Fokus des Finanzmarktes. Am 10. März veröffentlichte das Unternehmen die Ergebnisse einer späten klinischen Studie zu seinem Adipositas-Medikamentenkandidaten CagriSema. Die Resultate fielen schwächer aus als erwartet, was den Aktienkurs negativ beeinflusste und Fragen zur Wettbewerbsfähigkeit im Vergleich zu Eli Lillys Mounjaro aufwarf.

Im stark wachsenden Markt für Gewichtsreduktionsmedikamente macht sich zunehmender Wettbewerbsdruck bemerkbar. Marktanalysen zeigen, dass Novo Nordisk im US-Markt bei Neupatienten Marktanteile an Konkurrent Eli Lilly verliert. Diese Verschiebung der Marktdynamik stellt das Unternehmen vor erhebliche Herausforderungen, insbesondere im strategisch wichtigen nordamerikanischen Markt.

Analysten bleiben trotz Rückschlägen optimistisch

Trotz der jüngsten Schwierigkeiten hält die UBS an ihrer positiven Einschätzung für Novo Nordisk fest. Die Schweizer Großbank belässt die Einstufung auf „Buy“ mit einem Kursziel von 750 dänischen Kronen. In ihrer Analyse beziehen sich die Experten auf die Verschreibungstrends des GLP-1-Abnehmmittels Wegovy im US-Markt, räumen jedoch ein, dass die Entwicklung im ersten Quartal hinter den Erwartungen zurückblieb.

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Wiederaufnahme in Branchenverband und Dividendenankündigung

Nach einer zweijährigen Suspendierung wurde Novo Nordisk wieder in den britischen Branchenverband ABPI aufgenommen. Diese Reintegration erfolgt nach umfassenden Compliance-Prüfungen, die aufgrund eines Verstoßes gegen den Verhaltenskodex im Jahr 2023 notwendig wurden. Die Wiederaufnahme signalisiert, dass das Unternehmen die geforderten Compliance-Standards wieder erfüllt.

Parallel dazu hat Novo Nordisk eine Dividende von 0,85 Euro pro Aktie angekündigt. Das Ex-Datum wurde auf den 22. März 2025 festgelegt, während die Auszahlung am 26. März 2025 erfolgen soll. Diese Gewinnbeteiligung unterstreicht die kontinuierliche Wertschöpfung für Aktionäre trotz der aktuellen Marktherausforderungen im Bereich der Adipositas-Behandlung.

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