Margenwunder statt Umsatzboom
Die Nordex Group liefert eine Überraschung zum Quartalsauftakt 2025: Während der Umsatz leicht schrumpfte, explodierten die Margen. Ein seltener Fall, bei dem weniger tatsächlich mehr ist – aber wie nachhaltig ist dieser Trend?
Das EBITDA schoss um 53% auf 79,6 Millionen Euro in die Höhe, die Marge kletterte von 3,3% auf 5,5%. Entscheidend dafür waren:
- Operative Effizienz: Kostensenkungen und bessere Projektsteuerung zeigten Wirkung
- Cashflow-Wende: Statt -254 Mio. Euro im Vorjahr jetzt +4 Mio. Euro freier Cashflow
- Auftragsqualität: Höherwertige Projekte mit besserer Rentabilität
Volle Auftragsbücher stützen die Prognose
Mit einem Auftragsplus von 5% auf 2,2 GW und einem Wertanstieg von 7% auf 1,9 Milliarden Euro zeigt Nordex, dass die Nachfrage nach Windturbinen ungebrochen ist.
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Die Schlüsselfrage: Kann das Unternehmen diese positive Entwicklung in den kommenden Quartalen fortsetzen? Das Management scheint zuversichtlich und bekräftigte die Jahresziele:
- Umsatz: 7,4 – 7,9 Mrd. Euro
- EBITDA-Marge: 5,0 – 7,0%
Kursperformance spiegelt Vertrauen wider
Die Aktie notiert aktuell bei 15,94 Euro und hat seit Jahresanfang bereits 35,89% zugelegt. Bemerkenswert: Sie liegt noch 6,95% unter dem 52-Wochen-Hoch von 17,13 Euro – Raum nach oben, falls die Margenexpansion anhält.
Die jüngsten Zahlen zeigen, dass Nordex auf dem richtigen Weg ist. Doch der wahre Test kommt erst: Kann der Windkraftpionier die gesteigerte Profitabilität auch bei wachsenden Umsätzen halten? Die nächsten Quartale werden es zeigen.
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