Nokia Aktie: Bruttomarge überzeugt Analysten!
Der finnische Technologiekonzern investiert bis zu 900 Millionen Euro in den Rückerwerb eigener Wertpapiere zur Stabilisierung nach der Infinera-Akquisition.
- Erwerb von 3,85 Millionen Unternehmensanteilen
- Gesamtprogramm umfasst 150 Millionen Anteile
- Mitarbeitervergütung durch Aktienausgabe
- Netzwerkinnovation als strategischer Fokus
Nokia Oyj führt derzeit ein umfangreiches Aktienrückkaufprogramm durch, um die Verwässerungseffekte zu kompensieren, die durch die Übernahme der Infinera Corporation entstanden sind. Das finnische Technologieunternehmen hat kürzlich 3.854.165 eigene Aktien zu einem Durchschnittspreis von 4,84 Euro pro Aktie zurückgekauft, was einem Gesamtkostenaufwand von 18.653.002 Euro entspricht. Das am 22. November 2024 angekündigte Rückkaufprogramm sieht den Erwerb von insgesamt 150 Millionen Aktien zu einem maximalen Gesamtkaufpreis von 900 Millionen Euro vor. Diese Maßnahme wurde auf der Hauptversammlung am 3. April 2024 genehmigt und soll bis zum 31. Dezember 2025 abgeschlossen sein. Die zurückgekauften Aktien dienen nicht nur der Kompensation von Verwässerungseffekten durch die Infinera-Übernahme, sondern auch zur Bedienung aktienbasierter Vergütungsprogramme. Nach Abschluss dieser jüngsten Transaktionen hält Nokia 149.315.265 eigene Aktien in der Treasury.
Aktienbasierte Vergütung für Mitarbeiter
Im Rahmen seiner langfristigen Mitarbeiterinvestitionsstrategie hat Nokia heute 586.875 der eigenen Aktien ohne Gegenleistung an Teilnehmer seiner aktienbasierten Anreizprogramme ausgegeben. Diese Maßnahme erfolgte gemäß einem Beschluss des Verwaltungsrats vom 22. November 2024, der die Zuteilung von Aktien zur Erfüllung von Verpflichtungen im Rahmen dieser Anreizprogramme vorsah. Nach dieser Verteilung reduziert sich der Bestand an eigenen Aktien auf 145.461.100 Stück. Als B2B-Technologieführer mit Schwerpunkt auf Netzwerkinnovation feiert Nokia 100 Jahre Innovationsgeschichte. Das Unternehmen ist bekannt für seine zukunftsorientierten, intelligenten Netzwerklösungen und offenen Architekturen, die sich nahtlos in verschiedene Ökosysteme integrieren lassen. Diese Strategie ermöglicht es Nokia, neue Geschäftsmöglichkeiten für Netzwerkmonetarisierung und Skalierbarkeit zu erschließen und gleichzeitig den aktuellen Anforderungen und zukünftigen digitalen Diensten gerecht zu werden.
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