Kurz zusammengefasst:
  • Aktien fallen um 6,8% auf 412,4 Yen
  • Foxconn plant Kooperation statt Übernahme
  • Nissan sucht Partner nach gescheiterter Honda-Fusion
  • Mögliche Übernahme von Renault-Anteilen durch Foxconn

Die Aktien des japanischen Automobilherstellers Nissan verzeichneten am Mittwoch einen deutlichen Einbruch von 6,8 Prozent auf 412,4 Yen, nachdem Spekulationen über eine mögliche Zusammenarbeit mit dem Technologiekonzern Foxconn für Unsicherheit am Markt sorgten. Die Börsenturbulenzen wurden insbesondere durch die Klarstellung des Foxconn-Vorsitzenden ausgelöst, der betonte, dass das Unternehmen lediglich an einer Kooperation und nicht an einer Übernahme interessiert sei. Diese Aussage dämpfte die Hoffnungen der Anleger auf eine schnelle strategische Lösung für den angeschlagenen Autobauer, der mit sinkenden globalen Verkaufszahlen und wachsendem Konkurrenzdruck durch chinesische Elektrofahrzeughersteller kämpft.

Strategische Neuausrichtung nach gescheiterter Honda-Fusion

Nach dem Scheitern der geplanten Fusion mit Honda sucht Nissan nun aktiv nach alternativen Partnerschaften, um seine Marktposition zu stärken. Foxconn, bekannt als wichtiger Auftragsfertiger für Technologieriesen wie Apple, zeigt dabei besonderes Interesse an einer Zusammenarbeit. Der taiwanesische Konzern erwägt unter anderem die Übernahme jener Nissan-Anteile, die derzeit von Renault zum Verkauf stehen. Diese potenzielle Partnerschaft könnte Nissan den dringend benötigten Zugang zu technologischem Know-how verschaffen und gleichzeitig Foxconns Ambitionen im Bereich der Elektromobilität unterstützen.

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