Nio-Aktie: Der Knall!
Der chinesische Elektroautohersteller Nio verzeichnet anhaltende Kursverluste nach enttäuschenden Quartalsergebnissen und nähert sich der kritischen 4-Euro-Marke.

- Fortlaufender Kursverfall auf 4,11 Euro
- Negative Reaktion auf veröffentlichte Geschäftszahlen
- Verluste an mehreren aufeinanderfolgenden Handelstagen
- Technische Unterstützungslinie in Gefahr
Einen unfassbaren Knall erlebt aktuell die Aktionärsgemeinschaft von Nio. Die Aktie verlor am Montag nur -1,67 %. Das ist zu verkraften. Aber: Die Notierungen werden sicherlich noch einmal auf den Prüfstand kommen. Denn das Unternehmen hat seine Quartalszahlen bekannt gegeben. Die waren nicht sonderlich erfreulich.
- Generell ist die Aktie mit 4,11 Euro wieder im klaren Abwärtstrend angekommen. Damit ist der Kurs nach 5 % Verlust am Freitag sowie -7,1 % am Donnerstag statt wie erhofft in Richtung von 5 Euro wieder mit Blick auf die 4-Euro-Marke unterwegs. Damit wäre auch das charttechnische Bild deutlich zerstört.
- Die Notierungen sind und bleiben derzeit allerdings auch für technische Analysten heikel. Denn jüngst sind sowohl der GD100 wie auch der GD200 wieder unterkreuzt worden. Damit ist der Abwärtstrend manifest.
Nio: Die Zahlen sind enttäuschend
Immerhin haben die Börsen mit dem kleinen Verlust von -1,7 % noch moderat reagiert. Es hätte schlimmer kommen können. Denn:
Der Verlust pro Aktie sei auf 3,45 Yuan gestiegen, heißt es. Dieser lag vor einem Jahr bei schon 3,18 Yuan. Es wird also aktuell wirtschaftlich schwieriger für das Unternehmen, wenn es nur um die Nettoergebnisse geht.
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Der Umsatz immerhin sei um 15 % geklettert, so die Mitteilung. Der Gesamtumsatz im nun laufenden ersten Quartal würde im Vorjahresvergleich um 25 % bis 30 % steigen, lautet eine Erwartung. Also setzt die Börse offenbar auf die nun besser laufende Gegenwart und Zukunft.
Angesichts der operativen Nettoverluste ist die Hoffnung jedoch insofern trügerisch, als man nichts Genaues weiß. Nio hinkt deutlich hinter solchen Unternehmen wie BYD und inzwischen auch Xiaomi aus China hinterher. Die Börsen haben dennoch nicht gänzlich den Kontakt zu einer möglichen Trendwende abreißen lassen.
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