Nio ist und bleibt ein umstrittener Wert. Die Chinesen sind am Mittwoch in den ersten Stunden um 0,2 % nach vorne marschiert. Das ist bei weitem noch nicht genug, um den Abwärtstrend hinter sich zu lassen, der zuletzt wieder etwas deutlicher wurde. Es gibt derzeit tatsächlich Stimmen bei Analysten, die davon ausgehen, die Aktie könne deutlich steigen. Deshalb ist es bedeuten, die angebliche Unterbewertung unter die Lupe zu nehmen.
Nio: Das sagt der Markt in China
Ein Drama ist derzeit dabei die Situation in China. Der Markt für die Auslieferung von E-Fahrzeugen bricht sogar ein. Davon ist Nio sicherlich in doppelter Weise betroffen. Zum einen müssen die Chinesen damit rechnen, selbst einen schlechteren Markt vorzufinden.
Zum anderen ist die Stimmung am Markt damit noch einmal reduzierter. Die Chinesen selbst lassen ohnehin vermuten, dass der Umsatz im abgelaufenen Jahr mit 9,05 Mrd. Euro unter den avisierten 10 Mrd. geblieben sein wird. Das Nettoergebnis ist mit -2,6 Mrd. Euro den Schätzungen nach schlecht.
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Die Situation wird sich nur nicht entscheidend verbessern, so die Erwartung. Der Umsatz soll im neuen Jahr jetzt auf 12,9 Mrd. Euro klettern – die Nettoverluste summieren sich indes immer noch auf 1,98 Mrd. Euro (so die Erwartung).
Was also sollte bei der negativen Gesamtstimmung die Aktienmärkte dahingehend aufmuntern, dass der Titel nun steigt? Neue Nachrichten gibt es für den Konzern auch jetzt noch immer kaum. Die nächsten Zahlen stehen am 6.3. an, so der Plan. Analysten rechnen zwar mit dem Plus von 44 % (so der Konsens über Marketscreener) – aber der Markt glaubt nicht daran. Irrt er sich diesmal so richtig?
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