Kurz zusammengefasst:
  • Aktie fällt unter 0,80 Euro Marke
  • Über 3% Verlust am Freitag
  • Verstärkter Abwärtstrend deutet sich an

Nikola ist wohl endgültig auf dem Weg nach unten. Die Amerikaner verloren jetzt am Freitag noch einmal mehr als 3 %. Damit haben sie sogar den Kurs von 0,80 Euro unterschritten. So schlecht stand es an sich noch „nie“ um die Aktie – denn selbst zwischenzeitliche Gewinne können kaum noch gehalten werden.

Der Abwärtstrend hat jetzt maximale Schubkraft erhalten. Das bedeutet, dass in diesen Tagen möglicherweise ein weiterer Ausverkauf für die Aktie von Nikola anstehen kann. Das wirft erneut eine Frage auf.

Wird die Nikola nun endgültig den totalen Crash erleben?

Die Nikola könnte so schwach werden, dass sie endgültig den Crash verbuchen muss. Das war vor kurzer Zeit schon einmal spekuliert worden. Nun scheint es weder wirtschaftlich noch stimmungstechnisch einen Einwand zu geben.

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Einzig Analysten sehen den Kurs noch auf dem Weg nach oben – aber sie haben ihre Analysen dazu nicht mehr erneuert.

Die Kursverluste sind vor allem deshalb erschütternd, weil ein bis dato wohl letzter Rettungsversuch nun zu misslingen scheint. Nikola hat vor einem Tag tatsächlich die eigene Batterielinienausrüstung an Mullenverkauft. Damit sind die Vermögenswerte zwar monetarisiert worden, jeder Kaufmann oder jede Kauffrau weiß allerdings damit auch, dass damit Vermögen aus der Bilanz nur umgeschichtet worden ist. Es hat sich also effektiv am Unternehmenswert nichts geändert – bis auf den Verdacht, jetzt im operativen Geschäft noch weniger Mittel einsetzen zu können.

Der Kaufpreis wird auf die Liquiditätsschwäche des Unternehmens einzahlen, was bedeutet, dass der Konzern möglicherweise zunächst einmal ein enormes Problem für eine kurze Zeit abgewendet hat. Nur sind die Börsen empfindlich gegen derartige Aktivitäten – und so ist der Aufwärtstrend stark und dramatisch wie nie zuvor.

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