Die Aktie von Nikola lebt. Dieses Signal sendet der Titel an alle Zweifler aus, so ein Kommentar. Die Notierungen sind am Montag dabei um rund 8,1 % gestiegen. Die vermeintliche Siegesnachricht jedoch entpuppt sich bei näherem Hinsehen als problematisch.
Denn Nikola ist weiterhin sogar extrem niedrig bewertet. Auf der Kurstafel stehen kurz vor dem Handelsschluss am Montagabend Kurse von 0,465 Euro. Dies entspricht einem Marktwert von nur vielleicht knapp 40 Millionen Euro. Hier liegt eines der zahlreichen Probleme des Unternehmens.
Nikola: Niemand von den Großen möchte hier zuschlagen
Genau betrachtet möchte niemand von den großen Investoren die Aktie kaufen. Dies wird überdeutlich, denn die Aktie ist vor allem ihrer Bewertung wegen ein Spielball der Märkte. Bei derart niedrigen Kursen sprechen die Experten von einem Penny Stock. Wer möchte, kann mit geringem Kapitaleinsatz die Aktie sowohl mit einem hohen wie auch mit einem niedrigen Kurs an den Börsen handeln. Schon wäre der Kurs manipuliert.
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Das Risiko ist für Manipulateure vergleichsweise gering (der Kapitaleinsatz jedenfalls), während für Investoren ein Strauß an Risiken offenbar wird. Die Nikola erleidet allein schon daran.
Zudem werden nun offenbar Teile des Konzerns verkauft. Es liegt nahe anzunehmen, dass dies aus der Sicht von Investoren nicht nur gut ist. Denn wenn Anteile nicht mehr mitwirken können, sind auch die Umsätze geringer. Das Unternehmen gesteht quasi ein, dass es nicht rentabel produziert, vielleicht auch nicht produzieren kann.
Dementsprechend sieht auch der Trend aus. Die Analysten sprechen trotz der Gewinne am Montag von einem verheerenden Abwärtstrend. Nur Analysten sehen es hier etwas anders als der Markt.
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