Kurz zusammengefasst:
  • Massiver Kursanstieg binnen 20 Handelsstunden
  • Beteiligungsverkauf weckt Restrukturierungssorgen
  • Marktkapitalisierung unter kritischer Schwelle

Nikola konnte sich am Dienstag mit einem gewaltigen Satz von rund 35 % massiv nach oben bewegen. Die Notierungen sind dabei nur der Linie gefolgt, die schon am Tag zuvor vorgegeben schien. Denn dabei gewann Nikola schon rund 12 %. Damit ist die Aktie binnen von 20 Stunden von 0,425 Euro auf über 0,60 Euro geklettert. Am Mittwoch nahmen die Märkte wieder -6,3 % vom Markt.

Die Frage dürfte lauten, wie stark die Aktie noch klettern kann, oder ob sich hier ein deutliches Aufbäumen als quasi letztes Zucken andeutet.

Nikola: Das kann nicht sein

Die Bewegung am Dienstag und auch am Montag ist noch nicht ganz zu erklären. Es gibt unverändert kaum Hoffnungen darauf, dass das Unternehmen am Markt überhaupt noch Chancen hat, ernsthaft zu überleben.

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Denn zuletzt waren Gerüchte aufgekommen, wonach der Konzern möglicherweise sogar vor der Insolvenz stünde. Dann wurde eine Beteiligung veräußert und gibt sicher das Role Model dafür, was noch passieren kann: Weitere Unternehmensbestandteile könnten veräußert werden, wenn sich denn solvente Interessenten finden.

Dies wiederum erschwert die Vorstellung, wonach es Nikola noch in er eigenen Hand hat, die Fortführung zu gewährleisten.

Am Ende wird die Aktie derzeit sehr niedrig gehandelt – auch wenn es nach oben gegangen war. Es sieht nicht nach einer Erholung aus, die z. B. in Richtung von 1 Euro führen könnte. Das wäre indes die Voraussetzung dafür, dass es zu einer dauerhaften Trendumkehr kommen kann. Das Unternehmen selbst muss über die Marke von 100 Millionen Euro Marktkapitalisierung kommen, um eine ernsthafte Wahrnehmung bei institutionellen Investoren zu erhalten. Dies wäre die Voraussetzung dafür, noch einmal massiv zu klettern.

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