Nikola ist aktuell wieder in etwas besserer Verfassung. Die Aktie gewann am Mittwoch in den ersten Handelsstunden rund 1,3 %. Ist das schon ein positives Signal? Mitnichten.
Nikola bleibt ein Penny Stock, der klassisch von den großen Investoren vermieden wird. Die Amerikaner bringen immer mal wieder Kommentatoren dazu, starke oder aussichtsreiche Prognosen abzugeben. Die Schlagzeilen sind jedoch in aller Regel schlicht unverdient.
Nikola: E-LKW vor dem Aus?
Es reicht ein Blick auf die allgemeine Stimmung E-Fahrzeugen gegenüber. Die Exporte aus China, dem Musterland der E-Fahrzeug-Entwicklung, stagnieren. Allein das weist bereits eminente Probleme auf. Nun wird es für das Unternehmen aus der Wahrnehmung von Analysten wahrscheinlich knüppeldick kommen. Denn der E-LKW-Markt, der hier von den USA aus bedient werden soll, wird wahrscheinlich noch einmal schwächer, als es dieser Blick auf den Weltmarkt vermuten lässt.
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Dafür sprechen zwei wesentliche Eckpfeiler: Die Nachfrage ist auf dem globalen Markt schwächer, weil die konjunkturellen Polster schwächer sind als gedacht. Zudem ist nun auch Donald Trump ein Faktor: Die bundesstaatliche Unterstützung für diesen Bereich wird gegen die ursprünglichen Annahmen für den Sektor noch einmal schwächer oder gar gestrichen. Diese Aussichten sind bis dato nur spekulativ und dennoch recht wahrscheinlich.
Schon wird jetzt auch Nikola selbst nervös. Das Unternehmen soll den Verkauf von Teilen des Geschäftes prüfen, nachdem der Konzern bis dato bei weitem nicht profitabel arbeitet, sondern Geld verliert. Kaufangebote sind nicht bekannt geworden.
Dass der Markt hier den Daumen nach unten senkt, ist daher nicht überraschend. Vieles deutet darauf, dass Nikola als Penny Stock am langen Ende noch weiter abgeben wird. Analysten, die teils noch hohe Kursziele vertreten, sind hier zweifelhaft.
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