Kurz zusammengefasst:
  • Kurseinbruch von über 10% am Freitag
  • Aktienkurs bei kritischen 0,52 Euro
  • Marktwert nur noch 45 Millionen Dollar
  • Institutionelle Investoren praktisch ausgeschlossen

Wer die Aktie von Nikola hat, muss aktuell wohl viel Hoffnung auf ein Wunder haben. Die Amerikaner haben am Freitag schon wieder einen Abschlag von rund 10 % bis gut 11 % hinnehmen müssen, abhängig vom jeweiligen Börsenplatz, an dem das Papier gehandelt wird. In München wurde die Aktie kritischer gehandelt als am Ende in den USA. Aber: Damit ist die Aktie wieder bei 0,52 Euro angekommen und schlicht am Ende. Oder jedenfalls fast am Ende.

Der Marktwert beläuft sich auf nur noch rund 45 Millionen Dollar. Das heißt, die Aktie ist fast nicht mehr handelbar für Investoren, die etwas mehr Geld investieren wollen. Fonds, Versicherungen, Pensionsfonds oder Family Offices sind hier kaum in der Lage, Geld in die Aktie zu pumpen. Meist fehlt es schon an der Erlaubnis, in solch kleine Titel zu investieren.

Nikola: Das geht nicht gut aus!

Die Zahlen des Unternehmens sind und bleiben einfach zu schwach, um hier noch Hoffnung verbreiten zu können. Es sieht nicht so aus, als sollte Nikola im laufenden Jahr mehr E-LKWs in namhafter Anzahl zu verkaufen. Es wirkt zudem nicht so, als würde Nikola wie geplant relevante weitere Anteile des Unternehmens verkaufen können. Damit sollten eigentlich die liquiden Mängel, die bei Nikola vorliegen, überdeckt werden.

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Die Frage an den Börsen wäre allerdings auch, womit Nikola noch Geld verdienen möchte, wenn relevante Teile des Unternehmens einfach verkauft werden. Die Aussichten für das Unternehmen sind auf jeden Fall vergleichsweise bitter.

Die Börsen haben dies gemerkt. Der Titel hat einen schlimmstmöglichen Abwärtstrend eingenommen. Allein seit 1. Januar sind -52 % verzeichnet worden. Feierabend, würde man an anderen Baustellen sagen.

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